BERLINER MORGENPOST: Eine Selbstverständlichkeit / Leitartikel von Christine Richter zum Frauenwahlrecht
(ots) - Kurzform: "Frauen k" - dieses Motto galt
vor 100 Jahren, es gilt nat
vieler Anstrengungen, dass Frauen und M
entscheiden k
wollen. Ob f
Beruf oder f
organisiert. Es ist immer noch keine Selbstverst
Frauen in den Unternehmen den Vorstand stellen oder Teil eines
Vorstandes sind, dass sie ein Ministerium f
Anstrengungen z
Parteirituale ver
dauern. Es ist ein langer Kampf.
Der vollst
100 Jahren d
k
todbringenden Ersten Weltkrieg setzten sie sich im Zuge der
Novemberrevolution in Deutschland endlich durch, am 19. Januar 1919
nahmen sie dann erstmals an der Wahl zur Deutschen
Nationalversammlung teil. Bis heute ein historischer Tag, obwohl wir
doch eigentlich, wie es auch Bundestagspr
(CDU) in dieser Woche anmerkte, eine Selbstverst
Selbstverst
weil das der Grundgedanke der Demokratie ist: Freiheit, Gleichheit,
Gleichberechtigung. Doch wie wir alle wissen - nicht nur die Frauen,
auch die M
nicht in allen Bereichen, auch einhundert Jahre nach dem historischen
Tag nicht. Zwar sieht auf den ersten Blick alles ganz gut aus: Wir
haben seit vielen Jahren eine Bundeskanzlerin, wir haben eine
Verteidigungsministerin, CDU und seit rund einem Jahr auch die SPD
werden von einer Parteivorsitzenden gef
Linken ist dies schon keiner Erw
die Quote und Doppelspitzen - nat
Parteichefinnen. Das ist aber nur der erste Blick: Im Bundestag und
in den Landesparlamenten ist die Macht bis heute ungleich verteilt,
es gibt in ganz Deutschland zu wenige B
Landr
Berlin? Louise Schroeder, ja, sie war von 1947 bis 1948 immerhin
kommissarische Oberb
leider f
Abgeordneten weiblich, im Berliner Abgeordnetenhaus liegt der Anteil
der Frauen bei rund 33 Prozent. Grund ist, dass einige Parteien
nichts davon halten, Frauen bei ihrer politischen T
unterst
90 Prozent M
20 beziehungsweise 24 Prozent gering. Das Frauenwahlrecht - eine
Selbstverst
Frauen? Die nicht. Wer in die Parteien schaut und sich damit
besch
bis heute
Wenn Frau sich nicht einl
Stunden am Abend, auf das Kungeln und Aushandeln der Posten, dann hat
sie kaum eine Chance, im Politikbetrieb voranzukommen. Berlin ist da
den 24 Staatssekret
wir Frauen doch so dringend in all diesen T
Organisationen. Weil es uns besser geht, wenn Frauen sich einmischen,
ihre Sicht einbringen, wenn Frauen und M
gestalten. "Frauen k" - dieses Motto galt vor 100 Jahren,
es gilt nat
Anstrengungen, dass Frauen und M
k
Familie, Kinder, Pflege von Angeh
beides, f
immer noch keine Selbstverst
Unternehmen den Vorstand stellen oder Teil eines Vorstandes sind,
dass sie ein Ministerium f
den Lebensalltag
Sitzungen eben nicht so lange dauern. Das Frauenwahlrecht wird heute,
da bin ich mir sicher, von niemandem mehr infrage gestellt. Daf
in Sonntagsreden viel von "gleichem Lohn f", von
Chancengleichheit f
Ausbildung die Rede, von Frauen, die in Unternehmen und
Aufsichtsr
Realit
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST,
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.01.2019 - 15:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1530067
Anzahl Zeichen: 2366
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 20 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Eine Selbstverständlichkeit / Leitartikel von Christine Richter zum Frauenwahlrecht
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).