businesspress24.com - Mittelbayerische Zeitung: Armut darf sich nicht vererben Von Katharina Kellner
 

Mittelbayerische Zeitung: Armut darf sich nicht vererben
Von Katharina Kellner

ID: 1529836


(ots) - Kinderarmut - das bedeutet im reichen
Deutschland nicht, dass Kinder Hunger leiden oder kein Dach
Kopf haben. Und doch ist, wie der Parit
errechnet hat, jedes f
Kindern nicht auf den ersten Blick an. Sie zeigt sich an fehlender
Bildung und fehlender Teilhabe - und wird oft erst im Vergleich mit
anderen Kindern sichtbar, denen es an nichts fehlt. Wenn
Familienministerin Franziska Giffey und Sozialminister Hubertus Heil
nun mit dem "Starke-Familien-Gesetz" Kinder von Geringverdienern
st
enth
nicht ganz so stark, wie der Name suggeriert. Wer die
Chancenungleichheit von Kindern wirkungsvoll bek
weitergehen. Die Kluft zwischen armen und reichen Kindern ist tief in
Deutschland: Die einen gehen nicht zum Kindergeburtstag, weil die
Eltern sich kein Geschenk leisten k
selbstverst
Nachhilfestunden und teure Hobbys. Noch schlimmer ist, dass "arme"
Kinder oft nicht unbeschwert gro
nicht nur materiell weniger Ressourcen als Menschen mit
durchschnittlichem Einkommen: Es fehlt an Unterst
pers
Sicher, nicht alles ist mit Geld zu richten. Doch Schilderungen von
Betroffenen unter dem Hashtag #unten zeigen eindrucksvoll, wie stark
sich Armut auf das Selbstwertgef
Menschen mit wenig Geld ist allt
f"Starke-Familien-Gesetz" schl
den richtigen Weg ein. Es reduziert B
Menschen sich weniger geg
Fahrt ins Schullandheim einen Antrag auf Hilfe stellen m
Zukunft m
Mittagessen in der Schule beisteuern. Das hat sich als
B
den Anspruch auf Kinderzuschlag verlieren, sobald sich das Einkommen
leicht erh
Stresspegel senken. Doch die gro
nicht an: Immer noch m

soll,
Hilfen gar nicht erst abgerufen. Der geplante h
d
Zum Beispiel f
einem prek
mit Hartz IV auf. H
sondern "Aufstocker": Das hei
f
Kindergrundsicherung helfen. Das Konzept hat die SPD nun
aufgegriffen. Viele Sozialverb




fordern eine solche L
bisherigen Sozialleistungen f
weil hier der Staat f
sieht 620 Euro pro Kind vor und sinkt mit steigendem Einkommen der
Eltern. Der Haken an der Sache sind die zu erwartenden j
Mehrkosten, die die Kindergrundsicherung bedeuten w
w
und Perspektivlosikkeit sich von Eltern auf die Kinder "vererben".
Ein solches Gesetz w"Starkes-Familien-Gesetz", nicht
nur ein halbstarkes. Viele Studien zeigen: "Arme" Kinder haben auch
im reichen Deutschland deutlich schlechtere Startchancen ins Leben.
Verfestigt sich dieser Mechanismus, schadet das der ganzen
Gesellschaft.



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Datum: 13.01.2019 - 14:11 Uhr
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