Mittelbayerische Zeitung: Schicksalsjahre der Kanzlerin. Fast hätte Angela Merkel im abgelaufenen Jahr die Macht verloren. Doch nun, den Abgang vor Augen, will sie es offenbar noch einmal wissen. Von Reinhard Zweigler
(ots) - In einer aktuellen Umfrage hat die neue
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer die "Nur-noch-Kanzlerin" Angela
Merkel bereits
knapp zur neuen Vorsitzenden gew"AKK" wird etwas mehr erwartet
als von Merkel, die ihren Abgang aus der Politik vor Augen hat. Die
Ausgangssituation beider Unions-Politikerinnnen ist auch v
unterschiedlich. W
Kr
m
der Abendd
das wahrscheinlich turbulenteste, dass Merkel als Kanzlerin erlebte.
Mehr noch als im Fl
brutal und von vielen Seiten gleichzeitig attackiert. 2018 h
Ostdeutsche fast ihre Macht verloren. Drei Jahre zuvor konnte sie den
Protest noch mit Wir-schaffen-das-Lyrik eind
vom Scheitern des Jamaika-B
Lindner unverbl
eine erneute Gro
und die Macht der Union aufrecht erhalten. Eine Minderheitsregierung
oder Neuwahlen h
Sie w
Horst Seehofer, gest
Merkel-Vollzugs-Fraktionschefs Volker Kauder wirkte f
Fraktion wie ein Fanal. Doch mit der Voraussicht eines
Gro
Sturheit lie
Selbst dass der einst von ihr abgehalfterte Friedrich Merz
urpl
Wunschkandidatin AKK setzte sich hauchd
allem im S
unterlegene Hoffnungstr
oder sonst wie auf dem politischen Parkett eine wichtige Rolle
spielen soll. Etwa als Ministerpr
wenn dereinst die Gr
den eigenen Abgang vor Augen, will es Angela Merkel offenbar noch
einmal wissen. In ihrer Neujahrsansprache r
f
und die qu
schaut lieber nach vorn. Die Herausforderungen auf internationaler
wie auf nationaler B
Migration, internationaler Terrorismus auf der einen sowie
Digitalisierung, Dieselkrise, die Werte unseres Zusammenlebens auf
der anderen Seite. Merkel beschreibt Aufgaben f
Ihre Aufgaben. Wie der Abgesang einer Kanzlerin, die schon bald in
den Ruhestand treten will, klingt das jedenfalls nicht. AKK, Merz
oder wen auch immer die Union zum n
wird, m
Langzeit-Kanzlerin noch eine ganze Menge f
mitsamt ihrer GroKo schlicht gute Politik machen. Einige Entlastungen
der arbeitenden Menschen hat die Koalition bereits ebenso auf den Weg
gebracht wie soziale Verbesserungen f
Freilich gleicht das Tempo der Ver
Den ungeliebten Soli-Zuschlag k
abschaffen. Von der Haushaltslage her kann sie das. Ob Merkel und Co.
auch den Mut dazu aufbringen, ist allerdings eine andere Frage.
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Datum: 30.12.2018 - 14:06 Uhr
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