businesspress24.com - ROG-Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018: Weltweit 80 Medienschaffende getötet
 

ROG-Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018: Weltweit 80 Medienschaffende getötet

ID: 1528817


(ots) -

Sperrfrist: 18.12.2018 06:00
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Sperrfrist zur Ver

+++ SPERRFRIST DIENSTAG, 18. DEZEMBER 2018, 06:00 UHR (FREI F
DIENSTAGSAUSGABEN) +++

(Online ab Dienstag 06:00 Uhr unter:
www.reporter-ohne-grenzen.de/jahresbilanz/2018)

18.12.2018 - Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit mindestens 80
Journalisten, B
direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit get
Vorjahr. Mehr als die H
Leben: in Afghanistan, Syrien, Mexiko, Jemen und Indien.
sieht es bei den 348 weltweit inhaftierten Medienschaffenden aus.
Mehr als die H
in China,
der Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018 hervor, die Reporter ohne
Grenzen am Dienstag ver
Z

"Die Zahlen der ROG-Jahresbilanz zeigen, dass nach wie vor
bewaffnete Konflikte die gr
sind. Dass aber zugleich so viele Journalisten au
Kriegsregionen ermordet werden, ist ein erschreckendes Zeichen",
sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske. "Viel zu oft k
T
folgenlos bleiben. Die Staatengemeinschaft muss endlich wirksame
Mittel finden, Straflosigkeit "

GEF

Die L
B
Medienschaffende get
INDIEN (6). Auch in den USA starben in diesem Jahr sechs
Journalisten, vier von ihnen wurden beim Anschlag auf die
Lokalzeitung Capital Gazette an 28. Juni gezielt get

44 Medienschaffende starben in Gebieten mit bewaffneten
Konflikten, 36 au
MEXIKO das Land ohne bewaffneten Konflikt, in dem die meisten
Journalisten ermordet wurden.
zu berichten, ist dort weiterhin lebensgef
bedrohten Journalisten gew
inneffektiv.

49 der get
journalistischen T
Einsatz ums Leben. Unter den Get
Journalisten, 13 B
Fahrer. Drei der Get
Jahren wurden weltweit 702 professionelle Journalisten get

Die Zahl get
Vorjahr fast verdoppelt, von 7 auf 13. B




gerade in L
immer wichtigere Rolle in der Berichterstattung, denn dort sind viele
Regionen f
Regionen sind zugleich diejenigen, in denen unabh
Berichterstatter besonders gef

MEHR ALS DIE H
GEF

Auch die Zahl der inhaftierten B
sprunghaft an: um 40 Prozent von 107 auf 150. Nachdem sie bereits
gegen traditionelle Medien hart durchgegriffen haben,
L
Unterdr
ihnen, gegen Online-Journalisten und Nutzer von sozialen Netzwerken
vorzugehen.

Insgesamt sa
wegen ihrer Arbeit in Haft - mehr als die H
f
und SAUDI-ARABIEN (28). In CHINA sind unter den Inhaftierten 46
B
der Kommunistischen Partei
Einige wurden wegen eines blo
Messenger-Diensten festgenommen. Viele Inhaftierte in China werden
misshandelt, einige gefoltert. Zehn chinesische B
drohen wegen ihres schlechten Gesundheitszustands in Haft zu sterben.

Die T
die meisten professionellen Journalisten wegen ihrer Arbeit im
Gef
nicht, dass sich die Situation verbessert hat. Viele der
Freigelassenen sind nur unter Auflagen freigekommen und warten noch
auf ihr Urteil in erster oder h

SAUDI-ARABIEN zog in diesem Jahr die internationale Aufmerksamkeit
auf sich, als am 2. Oktober der regimekritische Journalist Jamal
Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul ermordet wurde.
Mindestens 28 weitere Medienschaffende sind zurzeit in Saudi-Arabien
wegen ihrer Arbeit inhaftiert. Viele von ihnen wurden w
Verhaftungswelle unter Kronprinz Mohammed bin Salman im Herbst 2017
festgenommen.

59 VON 60 ENTF

Ende 2018 sind weltweit 60 Medienschaffende entf
als ein Jahr zuvor. Die regionale Verteilung zeigt, dass die
Entf
Osten ist: Mit Ausnahme eines Journalisten, der von der
separatistischen "Volksrepublik Donezk" im Osten der UKRAINE
festgehalten wird, konzentrieren sich diese F
SYRIEN, den JEMEN und den IRAK.

Allein in SYRIEN befinden sich derzeit mindestens 31
Medienschaffende in der Gewalt verschiedener bewaffneter Gruppen. Im
IRAK sind 11 Medienschaffende aktuell entf
Dezember 2017 das Ende des Krieges gegen den Islamischen Staat
verk
L
halten die Huthi-Rebellen 16 Medienschaffende gefangen. Nach der
Freilassung des japanischen Journalisten Jumpei Yasuda im Oktober in
Syrien sind weltweit noch sechs ausl
von Geiselnehmern.

Drei Journalisten sind 2018 verschwunden: ein Zeitungsjournalist
aus MEXIKO, ein Fotograf aus HAITI und ein Online-Journalist aus
RUSSLAND. Seit Monaten gibt es weder glaubhafte Bekennererkl
f
Juli 2016 wird der burundische Reporter Jean Bigirimana vermisst.

ROG FORDERT UN-SONDERBEAUFTRAGTEN

Um die Verantwortlichen f
Rechenschaft zu ziehen und den Kreislauf der Straflosigkeit zu
durchbrechen, wirbt Reporter ohne Grenzen bei den Vereinten Nationen
intensiv f
Schutz von Journalisten. Dieser sollte die Bem
verschiedenen UN-Institutionen zum Schutz von Journalisten
koordinieren, bestehende v
und so die Zahl von Gewalttaten gegen Journalisten endlich wirksam
verringern. Als weltweit erstes Parlament stellte sich der Deutsche
Bundestag am 23. Juni 2017 hinter die Forderung von ROG.

Schon jetzt gibt es zwar eine ganze Reihe von UN-Resolutionen f
einen besseren Schutz f
sie hatten aber bislang kaum konkrete Auswirkungen auf die Lage der
Betroffenen.

Unter Federf
Anw
eine internationale Kommission aus Nobelpreistr
und Mitgliedern der Zivilgesellschaft eine "Internationale Erkl
" verabschiedet. Darin forderte die
Kommission ein weltweites Grundrecht auf freie und unabh
Informationen. Der globale Informations- und Kommunikationsraum sei
ein gemeinsames Gut der Menschheit, das gesch

Zu den 25 Mitgliedern der Kommission z
Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreistr
und Amartya Sen (Indien), der Anwalt und Menschenrechtsaktivist Teng
Biao (China), die Rechtsanw
Journalisten Michail Zygar (Russland), Maria Ressa (Philippinen) und
Can D

WEITERF

- Mehr zur Jahresbilanz der Pressefreiheit:
www.reporter-ohne-grenzen.de/jahresbilanz/2018
- Mehr zum Kampf gegen Straflosigkeit:
www.reporter-ohne-grenzen.de/themen/straflosigkeit

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REDAKTIONELLE HINWEISE:

Die vollst
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sie vorab unter http://ogy.de/a3ub als PDF zum Download zur
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redaktionell verwendet werden d
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Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer / Anne Renzenbrink / Juliane Matthey
presse(at)reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de/presse
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29

Original-Content von: Reporter ohne Grenzen e.V.,

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Datum: 18.12.2018 - 00:00 Uhr
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