BERLINER MORGENPOST: CDU bleibt auf Mitte-Kurs - Leitartikel von Jörg Quoos
(ots) - Was haben Annegret Kramp-Karrenbauer und Angela
Merkel gemeinsam? Sie wurden beide gewaltig untersch
Jahren rechneten wenige in der CDU damit, dass sich die ostdeutsche
Protestantin lange an der Parteispitze w
hat "AKK" alle
die k
Friedrich Merz durchgesetzt. Gegen das politische Alphatier aus den
alten CDU-Zeiten, dem in Regionalkonferenzen und Leitmedien die
Herzen nur so zuflogen. Er hat es nicht geschafft. Ausgerechnet ihm,
dem rhetorischen Talent, fehlte im wichtigsten Moment die Kraft zur
ganz gro
Zur
durchgesetzt. Sie ging volles Risiko, als sie f
das Amt der Ministerpr
belohnt. Dabei wird die 56-J
nicht einmal auf dem H
beste Chancen, die zweite Kanzlerin in der Geschichte der
Bundesrepublik zu werden. Im Parteivorsitz liegt die Macht. Wer jetzt
noch Kanzlerkandidat der Union werden will, geht mit Handicap als
Seiteneinsteiger ins Rennen. Die neue Vorsitzende wird die n
Zeit nutzen, um ihre Truppen zu sortieren. Annegret Kramp-Karrenbauer
hat bei Merkel gelernt, wie man eine Machtbastion ausbaut und
sichert. Was hei
der neuen Vorsitzenden haben die Delegierten deutlich auf Weiter-so
gesetzt. Es wird mit Annegret Kramp-Karrenbauer keinen disruptiven
Politikwechsel in der CDU geben. Angela Merkels Kurs der Mitte wird
weiter gelten. Wahrscheinlich mit mehr Betonung des "C" durch eine
Vorsitzende, die sonntags nur selten einen Gottesdienst verpasst.
Diese Kontinuit
vergessen: Dieser Kurs hat der CDU viermal in Folge den Weg ins
Kanzleramt geebnet. Und er hat die SPD bis zur Unkenntlichkeit
geschrumpft. Mit dem h
eine politische Kraft gewachsen ist. Offensichtlich hatte die
Mehrheit der Delegierten Angst vor der "Blackbox" Friedrich Merz. Wie
hart h
bisherigen Kurs f
Posten und P
Vielleicht fehlte auch Zutrauen, dass Merz sich nach langer Abstinenz
wieder einf
seines politischen Exils ist viel passiert. Vielleicht zu viel, um
Probleme mit dem Politikstil der 90er zu l
Vorsitzende kommt nach der Party jetzt gewaltig Arbeit zu. Sie muss
auch die Merz-Fans von sich
urdemokratischen Akt nicht ein Rohrkrepierer wird und sich dauerhaft
Lager in der Partei bilden. Wolfgang Sch
Friedrich Merz hat diese Aufgabe nicht leichter gemacht. Auch auf die
jungen Anh
zugehen m
endlich beantwortet werden m
zur Umwelt, der weltweiten Sicherheit und zur Digitalisierung, die
alle B
wird sich in den kommenden Jahren schneller und fundamentaler
ver
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Datum: 07.12.2018 - 14:56 Uhr
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