Rheinische Post: Kommentar /
Von wegen Mini-Merkel
= VON MICHAEL BRÖCKER
(ots) - Was f
Adrenalinschub. Und wir reden hier
56-j
dem kleinen saarl
CDU-Vorsitz, weil sie die bessere Rede gehalten hat, weil sie
strategisch klug im Sozialfl
liberalen Landesverb
breit aufgestellt hat. Sie hat gewonnen, weil sie glaubhafter als
Merz sagen konnte, dass sie den Laden zusammenhalten und Angela
Merkel nicht aus dem Regierungsamt dr
wollten mehrheitlich keinen Risikofaktor im Adenauer-Haus. Insofern
ist die Wahl Kramp-Karrenbauers auch eine Wahl gegen den Bruch mit
der
Wahl von "AKK" zur neuen CDU-Vorsitzenden, die so oft untersch
CDU-Frau hat bewiesen, dass sie eben nicht eine Kopie von Angela
Merkel ist. Annegret Kramp-Karrenbauer hat diese Wahl alleine,
eigenst
einflussreiche Gegner im konservativen (m
gewonnen. Das ist ihr Sieg. Als Schreckgespenst f
taugt sie aber trotz des apokalyptischen Trommelwirbels einiger
Merz-Unterst
und sp
der Konservativen, bei der inneren Sicherheit, keine Kompromisse
macht. Es war das Saarland, das als erstes Bundesland
Identit
Auch wenn Kramp-Karrenbauer dem sozialpolitischen Fl
will sie die vollst
Unternehmen von B
nicht zu erwarten.
Zwei gro
nicht 2019, aber dann doch 2021 Bundeskanzlerin werden will, jetzt
anpacken. Sie muss eine Antwort auf die europapolitischen Vorschl
von Emmanuel Macron finden und der Bev
auf Souver
finanzielle Ressourcen bedeuten k
liegen. Letzteres ist wichtig. Eine EU, die sich mit den gro
Wirtschaftsregionen USA und China messen will, muss auf
Wettbewerbsf
klares Bekenntnis zu Innovation. Manche Vorschl
europ
Fitnesskur. Und die neue CDU-Chefin muss helfen, das Vertrauen in den
Rechtsstaat wiederzubeleben. Dazu geh
Strafverfolgung, eine St
Fl
Kramp-Karrenbauer mit Blick auf 2015 gefordert hatte. Es reicht, wenn
das Land die Politik zwischen Asylrecht und Fachkr
Einwanderungsgesetz ernst nimmt, abgelehnte Asylbewerber konsequent
abschiebt und null Toleranz bei gewaltbereiten jungen, m
Fl
Entscheidend wird auch sein, wie Kramp-Karrenbauer ihre Rolle an
der Seite ihrer Vertrauten, der Bundeskanzlerin, wahrnimmt.
Inhaltliche Profilierung und zugleich Stabilit
ist im Alltag eine Gratwanderung. F
Kramp-Karrenbauers optimal, sie kann wahrscheinlich bis 2021
regieren, wenn die SPD nicht den Stecker zieht. F
linke Lager ist die neue CDU-Vorsitzende eine schlechte Nachricht.
Ein schneidiger neuer Chef Merz h
Kramp-Karrenbauer eignet sich mit ihrem fairen und unpr
Politikstil nicht als Hassfigur. Es komme auf die "innere St
nicht " an, sagte sie in ihrer besten Passage in der
Bewerberrede. Das ist vielleicht doch der einzige Punkt, in dem
Kramp-Karrenbauer Angela Merkel
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post,
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 07.12.2018 - 15:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1528415
Anzahl Zeichen: 1904
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 46 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar /
Von wegen Mini-Merkel
= VON MICHAEL BRÖCKER
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
