BERLINER MORGENPOST: Digital ist besser / Leitartikel von Theresa Martus zur Digitalisierung
(ots) - Kurzform: Sich auf Digitalisierung auch von
Staatsseite einzulassen, hei
herunterzuschrauben: Online-Dienstleistungen von Beh
gleichzeitig sicher und einfach zu bedienen sein. K
Intelligenz als Wirtschaftsfaktor, wie sie die Bundesregierung jetzt
f
Programmierte Inhalte d
werden. Das alles ist kompliziert und oft widerspr
n
anstatt bei der ersten Gelegenheit eine Absage zu erteilen. Es ist
nicht Aufgabe von B
Bedingungen zu schaffen, unter denen Spitzenforscher lieber hier
entwickeln wollen als in Palo Alto. Aber es ist ihre Aufgabe, all das
einzufordern - und es anzunehmen, wenn es angeboten wird.
Der vollst"Das Internet ist f
Neuland", sagte Angela Merkel 2013 und l
ebendieses Internets gleicherma
Ich gebe zu, ich habe auch gelacht: Die Kanzlerin, unumkehrbar
analog, keine Ahnung von der digitalen Welt. Nun, die Kanzlerin hat
aufgeholt, und mit ihr die gesamte Regierung: Es d
mehr am Kabinettstisch sitzen, der nicht verstanden hat, dass
Deutschlands Innovationskraft, seine Zukunftsf
gute Leben, das so viele hier genie
wie schnell sich das Land an die ver
kann. Zwischen Erkennen und Umsetzen liegt allerdings viel Arbeit,
und der Vorsprung der anderen ist gro
lange gedauert hat, bis in Berlin verstanden wurde, dass das, was im
Silicon Valley entschieden wird, hier auch Konsequenzen hat. Aber bei
allem verst
digitale Tr
bitte richten m
Estland oder Israel, die deutlich mehr online sind, sind es nicht die
oft in die Jahre gekommenen Volksvertreter, die Innovation
vorantreiben. (Eindrucksvoll zu besichtigen war dieser Fakt zuletzt
bei der Anh
als ein fassungsloser Mark Zuckerberg einem Senator erkl
die Plattform f
finanziert wird.) Treiber von neuen Entwicklungen sind stattdessen
Menschen, die Ideen haben und umsetzen, ein Publikum, das Neues
schnell aufnimmt und ausprobiert und das ebenso schnell bessere
L
Stift und Papier zur
Deutschland weitverbreitet. Der Anteil der B
Verwaltungsangebote nutzen, ist von 2016 bis 2018 gesunken, statt zu
steigen. Die Idee, dem Staat digital eine gro
zug
gut nachvollziehbaren Gr
Misstrauen. Aber zu h
gibt es Risiken, also lassen wir es lieber. Dabei ist die Frage
l
ins Netz verlagert, sondern wie schnell und zu welchen Bedingungen.
Und niemand, der schon einmal mehr als eine halbe Stunde auf
unbequemen Hartschalen-St
verbracht hat, weil wieder einmal fast kein Mitarbeiter vor Ort ist,
kann darin ernsthaft eine negative Entwicklung sehen. Sich auf
Digitalisierung auch von Staatsseite einzulassen, hei
Anspr
m
Intelligenz als Wirtschaftsfaktor, wie sie die Bundesregierung jetzt
f
Programmierte Inhalte d
werden. Das alles ist kompliziert und oft widerspr
n
anstatt bei der ersten Gelegenheit eine Absage zu erteilen. Es ist
nicht Aufgabe von B
Bedingungen zu schaffen, unter denen Spitzenforscher lieber hier
entwickeln wollen als in Palo Alto. Aber es ist ihre Aufgabe, all das
einzufordern - und es anzunehmen, wenn es angeboten wird.
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Datum: 13.11.2018 - 14:49 Uhr
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