Mittelbayerische Zeitung: Grüner Zeitgeist / Weg von der ideologisch aufgeladenen Verbotspartei, hin zu staatstragendem Pragmatismus. Die Grünen laufen den ausgezehrten Volksparteien den Rang ab. Von Reinhard Zweigler
(ots) - Selbst Friedrich Merz umgarnt inzwischen die
Gr
M
mittlerweile B
alles, was sich in der Nach-Merkel-Zeit entwickeln k
Partnerf
einer Bundesregierung. Das Projekt Jamaika scheiterte nicht an ihnen.
Mit ihrem Leipziger Europa-Programm haben sie sich nun vollends f
das Mitregieren im Bund empfohlen sowie klare Duftmarken f
gesetzt. Die Gr
Zeitgeist, der nach Ver
die ausgezehrten ehemaligen Volksparteien tun. Dabei gehen den
jungen, frischen gr
Habeck sowie den nach Europa strebenden Kandidaten Ska Keller und
Sven Giegold heute
urgr
gebissen h
das Gewaltmonopol des Staates durchsetzen, aber nicht infrage
stellen, h
nur Stirnrunzeln hervorgerufen oder schlimmeres. Doch die Zeiten
Verantwortung tragen, haben mit daf
allem Frauenrechte zu verteidigen und auszubauen. Und sie sind und
bleiben die deutsche Umwelt- und Klimaschutzpartei. Wenngleich sie
mancher Bewegung bereits viel zu angepasst, viel zu "Realo" geworden
sind. Vor allem haben die Gr
zwanzig Jahren, als Parteitage flott f
forderten, sind sie heute nicht mehr die ideologisch aufgeladene
Verbotspartei, sondern eine pragmatisch handelnde, staatstragende
politische Vereinigung. Dass der eine oder andere Spitzenpolitiker,
etwa Baden-W
T
Berliner Parteif
oder eine Stadt lassen sich nicht nun einmal nicht zu einhundert
Prozent nach dem Gr
Kompromisse, rasche pragmatische L
der Parteibasis
Zuwachs der Gr
Hessen, sondern bundesweit - hat auch das inzwischen f
sp
langen D
sintflutartige Regenf
gesottene Leugner des menschengemachten Klimawandels k
globale Problem noch kleinreden. Die jahrzehntelangen Warnungen von
Gr
sich zu best
der Ausstieg aus der Verbrennung von Kohle, Gas und
ohne dass der Wirtschaftsstandort Deutschland entkernt wird, ohne
dass es im Zuge der Energiewende zu sozialen Verwerfungen kommt.
Daf
klare Konzepte und L
dass ihnen die Freiheit von Kultur, Kunst und Medien nicht aus dem
Fokus ger
Bundestagsabgeordnete und Musikmanager Erhard Grundl hin. Die
Herausforderungen durch Digitalisierung, aber auch die zahlreichen
Populisten in vielen L
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Datum: 11.11.2018 - 13:00 Uhr
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