Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Angela Merkel
(ots) - Angela Merkel hat die Rei
allerletzten Moment. Sie hat einen Entschluss gefasst, der Gr
beweist und Respekt verdient. Und der
engstes Umfeld war offenbar nicht eingeweiht.
Verzicht auf den CDU-Vorsitz schon in diesem Dezember, keine
erneute Kandidatur als Kanzlerin und Bundestagsabgeordnete nach
dieser Legislaturperiode, wann immer die auch enden wird. M
die 64-J
freien St
getroffen hat, oder ob nicht doch die vergangenen Wochen mit
Maa
Bayern und Hessen den Ausschlag gegeben haben. Nat
viel mehr f
Ihr Auftritt im Konrad-Adenauer-Haus hat aber in jedem Fall
gezeigt, dass sie die Zeichen der Zeit erkannt hat. Ihre Analyse
war schonungslos und sie war - endlich einmal - angemessen
selbstkritisch:
inakzeptabel.
Ihr Motiv wurde ebenso klar: Angela Merkel will ihre politische
W
getragen sehen. Vielleicht ist es genau das, was sie stets meinte,
wenn sie von einem selbstbestimmten Abgang sprach.
Daf
hintanzustellen. Stets hatte Angela Merkel betont, dass Kanzlerschaft
und CDU-Vorsitz f
ab. Ob ihr Plan allerdings aufgeht und sie tats
Kanzlerin bleiben kann, ist offen. F
jetzt eine
Recht, wenn er sagt: Merkels Teilr
nicht stabiler.
Die bevorstehenden Turbulenzen in der CDU (und
rund um Horst Seehofer in der CSU) lassen den gemeinsamen
Koalitionspartner SPD allenfalls kurz durchatmen. Zwar kommen
SPD-Chefin Andrea Nahles und Co. f
Rampenlicht, aber die neue Un
es den ohnehin schwer angeschlagenen Sozialdemokraten zus
einen eigenen klaren Kurs zu fahren. Denn mit was f
die SPD demn
Sp
allein mit
Republik steht vor einer gravierenden politischen Umw
Veranschaulichung daf
war Angela Merkel Parteivorsitzende der CDU. Dass erst Friedrich
Merz, der einzige lebende Heilige aller konservativen
Christdemokraten, und kurz danach auch Generalsekret
Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn ihren Hut f
den Vorsitz in den Ring geworfen haben, zeigt, dass der
Richtungskampf
ist.
F
zu fr
f
zeigt sich, dass politische Karrieren nur sehr begrenzt planbar sind.
Viel spricht daf
Aktion entsprungen ist. Und gut m
konservative Lager mit Blick auf den Hamburger Parteitag Anfang
Dezember noch auf nur einen Kandidaten einigt. Bleibt diese Einigung
aus, d
selbsternannte Mann der Zukunft, gegenseitig ihrer Chancen berauben.
Und wer wei
NRW-Ministerpr
er aber l
In jedem Fall wird eine oder einer der Kandidaten schon bald
gefordert sein, zu beweisen, dass er oder sie es besser kann. Angela
Merkel selbst hat ihrer Partei die T
ge
ihrer Hand. Die Kanzlerin wei
sie in der Pressekonferenz fast ein wenig gel
hingegen muss sich auf weiter unruhige Zeiten einstellen. Der 29.
Oktober 2018 ist ein historischer Tag f
eine Zeitenwende.
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Scholz Stephan
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Datum: 29.10.2018 - 16:00 Uhr
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