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"Folgen des Klimawandels längst auf der ganzen Welt zu spüren" / Bundespräsident überreichte heute in Erfurt Deutschen Umweltpreis der DBU (FOTO)

ID: 1526702


(ots) -
Bundespr"Tausenden von
Menschen" im Land gedankt, dass das Wissen um Umwelt und Umweltschutz
"in der Mitte der Gesellschaft tats" sei. Bei der
Verleihung des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU) heute in Erfurt betonte er, Umwelt- und Klimaschutz
gingen jeden Einzelnen etwas an "und jeder Einzelne kann hier etwas
tun". Gelingen k"wenn wir
Umwelt und Klimaschutz im globalen Kontext sehen. Die Umwelt endet
nicht an Landesgrenzen, und auch ihr Schutz endet nicht dort. Die
Folgen des Klimawandels sind l
sie sind existenziell." - Aus den H
Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius (Bremerhaven) und ein
interdisziplin
Roland A. M
Dipl.-Ing. Wolf-Michael Hirschfeld den h
Umweltpreis Europas.

"Fatal, wenn sich einer der gr
Welt zur"

Vor rund 1.200 Festg
Basheer Zoubi, der Parlamentarische Staatssekret
Wasserministeriums, Ali Subah, Th
Siegesmund und der fr
a.D. Prof. Dr. Klaus T
USA "fatal, wenn sich einer der gr
Welt zur
in Frage stellt". Auch wenn der Weg zu globalen L
einfach sei und es dabei immer wieder weitere R
m"alle staatlichen und nicht-staatlichen Ebenen f
Klimaschutz zu einer gr
zusammenfinden". Das Staatsoberhaupt: "Wir k
weiterhin Fortschritte machen, wenn wir mit all denen
zusammenarbeiten, die weiterhin an multilaterale L
und die gibt es in allen Teilen der Welt, auch in den USA!"

Steinmeier fordert, dass Deutschland internationalen
Verpflichtungen nachkommt

Die Klimawandel-Folgen seien nicht errechnet oder w
ferne Zukunft prognostiziert. Vielmehr seien sie mit eigenen Augen
auch bei uns jetzt schon zu sehen: Gletscherschmelze, h
Sturmsch
Zeichen - und immerhin seien ja in diesem Jahrhundertsommer die
Themen Trockenheit und Wasser "auch an den Abendbrottischen der
Deutschen" angekommen. Wir m




mahnte Steinmeier an: "Und nat
internationalen Verpflichtungen, die wir eingegangen sind, auch
tats
vertrauen darauf, dass gerade wir - als eine starke Volkswirtschaft -
unsere Vorreiterrolle, die wir beim Einsatz von erneuerbaren Energien
und Umwelttechnologien gespielt haben, nicht aufgeben." Die
Auseinandersetzungen um Klima und Umweltschutz - Stichwort Hambacher
Forst - w
dringlichen Aufgaben gemeinsam zu l
gesellschaftlichen Akteure einbezogen werden, um einen Ausgleich

wieder hinzubekommen. Ermutigend sei, dass mit der Agenda 2030 f
nachhaltige Entwicklung auf internationaler Ebene ein gewaltiger
Fortschritt erzielt worden sei. Der Weltgemeinschaft k
gelingen, sich auf gemeinsame Ziele zu einigen - auch beim
Klimaschutz. Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 sei zwar wie
alle multilateralen Abkommen nicht perfekt, aber es sei die Grundlage
f"und das muss es auch bleiben".

"Klimawandel und Wassermangel treiben immer mehr Menschen zur
Flucht"

Auch der Schutz des Wassers sei von zentraler Bedeutung, sei es
doch Lebenselixier, Lebensmittel und Lebensfreude. In vielen Teilen
der Welt, in denen mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu
sauberem Wasser h
Steinmeier: "Regionen, in denen der wenige Regen ganz ausbleibt,
werden immer zahlreicher. Klimawandel und Wassermangel treiben immer
mehr Menschen zur Flucht." Deshalb sei er sich nicht sicher, ob die
Nachricht
gute Nachricht sei - beschreibe sie doch zugleich, dass
Klimaver
entscheidend ver
nicht nur die Wasserpegel steigen, seien nicht nur viele
K
sondern - weitaus dramatischer noch - gerate mit dem Abschmelzen des
Polareises die Balance des Weltklimas endg

"Sie machen auch Mut - und das ist unendlich wichtig"

Deshalb freue er sich umso mehr, den Deutschen Umweltpreis
Wissenschaftlern zu
und der Meere besch
daran, wie weit der Klimawandel schon vorangeschritten sei und an der
Dringlichkeit des Handelns. Aber Pessimismus strahle sie deshalb
trotzdem nicht aus. Ihre Zuversicht habe vielmehr eine Strahlkraft,
die andere mitziehe. Das Ozonloch, das sich offenbar langsam wieder
zu schlie
internationale Staatengemeinschaft entsprechende Schritte eingeleitet
habe, sei f
der Menschen hoffen zu k
Abwasser-Experten trage viel dazu bei, dass Jordanien als eines der
wasser
Nationen nach sauberem Wasser f
den Krieg in Syrien mehr als 650.000 Menschen Zuflucht gegeben habe,
inoffiziell seien es vermutlich mindestens noch einmal so viele. Dass
Jordanien dennoch Hilfsbereitschaft zeige, sei eine Leistung, "die
gar nicht hoch genug zu sch", so Steinmeier. Die kostbare
Ressource Wasser zu sch
flexiblen, dezentralen Abwassersystem sei ein Paradigmenwechsel
gelungen mit der Perspektive, die Menge des gereinigten Abwassers bis
2025 fast zu verdoppeln. Steinmeier "Sie
vollbringen nicht nur Pionierleistungen, sondernzeigen Wege und
Auswege, Perspektiven f
wichtig in dieser Zeit voller Krisen, Umbr
Sie zeigen uns, dass der Klimawandel eben kein Schicksal ist, sondern
dass wir dagegen etwas tun k
gestalten k"

Jury lobte Engagement der Preistr

Als Mitglieder der Jury des Deutschen Umweltpreises, auf deren
Vorschlag hin das Kuratorium der Stiftung die jeweiligen Preistr
eines Jahres ausw
Instituts f
Martin-Luther-Universit
des Vereins Zukunft selber machen - Junge Nachhaltigkeitsideen e.V.
und DBU Promotionsstipendiatin) auf die Leistungen der Preistr
2018 ein. Foth w
eigentlich sperrigen Forschungsgegenstand in die Gesellschaft
hineinzutragen. Sie mache deutlich, dass die Mikroben in der Tiefsee
als eine Art Schutzschild f
Methan abbauten. Was Frau Boetius herausgearbeitet habe, sei f
wie ein Augen"Wir m
machen." Zu den Leipziger Preistr
h
Abwassersysteme erbracht, sondern sie auch vor Ort eingesetzt, was
f
allen Ebenen zu schaffen, die f
seien, sei "unglaublich beeindruckend".

Boetius: Meereisr
"dramatisch"

Die Preistr
Festaktes eingespielt wurden, und im Gespr
Rakers ihre Positionen noch einmal deutlich. Antje Boetius sagte, die
Tiefsee sei der gr
weniger als der Bruchteil eines Prozentes
Sie unterstrich die Bedeutung der Mikroorganismen im Meeresboden, die
verhinderten, dass das klimasch
Atmosph"Sonst w
anderen Planeten." Mit Blick auf den weltweiten Aussto
klimasch
handeln: "W
ob es wirklich sein muss, dass wir CO2 einsparen, wird schon alles
anders." Als "dramatisch", als "das Schreckliche" bezeichnete
Boetius, dass neben dem schnellen Meereisr
Klimawandel am Meeresboden wie an der Meeresoberfl
Umweltgifte und Plastikm"nicht wenig". F
sie gehe es "um alles, jetzt". Es gehe darum, das Wissen aus den
Beobachtungen in der Tiefsee und den Klima- und Erdmodellen "direkt
in die Gesellschaft zu bringen, um auszuhandeln, wie wir uns f
Zukunft aufstellen m". Boetius: "Das ist absolut wichtig!"

"Man kann konkret Beitr
Abwasserbehandlung leisten"

Roland A. M
dass weltweit etwa 90 Prozent des Abwassers nicht oder schlecht
behandelt in die Umwelt entlassen w
sein, den Anteil des gekl"f
Generationen deutlich zu erh". Dabei seien L
besonders umweltfreundlich, weil das Abwasser gereinigt werde, in der
Gemeinde bleibe und dort wiederverwendet werden k
Mi-Yong Lee. Wichtig sei bei dem Abwasserprojekt in Jordanien und dem
Bau eines Forschungs- und Demonstrationszentrum zum Thema Abwasser
nahe der Grenze zu Israel gewesen, die Menschen vor Ort im direkten
Kontakt so zu sensibilisieren, dass sie die gefundenen L
ihre eigenen L
solches Vorgehen k"zur Stabilisierung und zum Austausch zwischen
den L", erg
zusammenfassend: "Wir k
retten, aber ich denke, dass unsere Arbeiten gezeigt haben, wie man
konkret Beitr
kann."



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- Pressesprecher -
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Julie Milch
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49090 Osnabr
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Datum: 28.10.2018 - 08:35 Uhr
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