Mittelbayerische Zeitung: Ohne Plastik-Bann geht es nicht / Appelle nutzen offensichtlich nichts. Die Menschen warten lieber darauf, dass ihnen die EU-Kommission durch Verbote den inneren Schweinehund zwangsweise austreibt.
(ots) - Das war knapp. H
Abstimmung gestern im Europaparlament durchgesetzt, w
im Freien demn
Immerhin den Konservativen scheint aber klar zu sein, dass man nicht
auch noch die n
Beliebtheitswerte ohnehin im Keller sind. Der Antrag wurde also
abgelehnt. Es bleibt allerdings beim Bann von Wattest
Plastikt
Essensverpackungen, Plastikflaschen und Einwegbecher sollen
"deutlich" reduziert werden - indem sich zum Beispiel die Staaten
entsprechende Ziele setzen, die Hersteller oder L
verpflichten, ein Pfand zu erheben oder alternative Produkte
entwickeln. Die Hersteller sollen auch f
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so die Hoffnung, wird Plastikprodukte und Verpackungen so stark
verteuern, dass die Kunden ihr Konsumverhalten
nun in Verhandlungen zwischen Parlament, Kommission und Rat gekl
werden. Die Zahlen zeigen, dass drastische Ma
die Weltmeere nicht zur M
Expertensch
Tonnen Plastik im Meer, sie erreichen mittlerweile die tiefsten
Meeresschichten - dabei gibt es schon mehrere EU-Gesetze, die sich
mit dem Problem befassen. Doch die Produktion hat sich innerhalb von
f
Entwicklung nicht gestoppt wird, gibt es in wenigen Jahren mehr
Plastik im Meer als Fische. Den meisten Menschen ist das Problem
durchaus bewusst. In Umfragen
besorgt
Gesundheit haben k
Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt. Einen Zusammenhang mit dem
eigenen Konsumverhalten aber scheinen die Wenigsten zu erkennen.
Zugegeben - es erfordert einige Anstrengung, Einwegplastik den Kampf
anzusagen. Im Laden werden uns die meisten Produkte ungefragt drei-
und vierfach verschwei
gemacht, wenn man nicht jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit
gedankenlos den Becher im Coffeeshop entgegenn
Salat aus einem Plastiksch
darauf bestehen, m
Schizophrenie ist bemerkenswert. Gr
Umfragen belegt die Sorge um Gesundheit und Umwelt regelm
Spitzenpl
Absatz von SUVs, nimmt der Verbrauch von Einwegverpackungen zu.
Appelle an die Vernunft nutzen offensichtlich nichts. Die Menschen
warten lieber darauf, dass ihnen die EU-Kommission durch Verbote den
inneren Schweinehund zwangsweise austreibt. Das steigert dann wieder
die Politikverdrossenheit und die Wut dar
B
selbst dar
w
gibt umweltvertr
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im Meer herumschwimmen, wenn unsere Enkel erwachsen sind. Doch das
Leuchten in den Kinderaugen ist uns allemal wichtiger als Gedanken an
die langfristigen Folgen unseres Tuns.
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Datum: 24.10.2018 - 12:12 Uhr
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