Börsen-Zeitung: Ansteckungsrisiko,
ein Marktkommentar von Dietegen Müller
(ots) - Die Haushaltsplanung der instabilen r
Regierungskoalition st
Finanzm
Bundesanleihen - Triple-A-geratet - und entsprechenden italienischen
Papieren - die noch zwei Stufen
zum Wochenschluss zeitweise auf 338 Basispunkte gestiegen. Das ist
der h
Ende der neuen Woche wird S&P Global Ratings neu dar
entscheiden, wie Italien bonit
der Marktakteure geht von einer Senkung des Ausblicks aus. Moody''s
und Fitch haben ihren Ausblick bereits auf "negativ" gesenkt.
L
dann ihre anlagew
ein enormer Verkaufsdruck, da viele institutionelle Investoren dann
gezwungen w
nehmen.
In der kommenden Woche wird aber auch die Europ
(EZB)
gestiegene Inflationsrate die W
etwas "hawkisher" zu
Geldpolitik zu geben, etwa, ob auslaufende Anleihen reinvestiert
werden.
Eine straffere europ
Risikofaktoren f
nur einer davon
Thema Italien hohe Qualit
Prophezeiung an den M
Wer auf steigende italienische Renditen wettet, hat derzeit eine
Reihe schwer widerlegbarer Argumente zur Hand. Da ist die steigende
Wahrscheinlichkeit, dass es nach einer au
des Wachstums zu einer Abk
auch das Wachstum Italiens begrenzen. Das Land leidet ohnehin bereits
unter einem niedrigen Potenzialwachstum. Dadurch besteht die Gefahr,
dass der Prim
stets erzielen konnte, ins Negative dreht. Der Haushaltssaldo w
dann noch tiefer im Minus als geplant, der Schuldendienst noch
belastender.
Andererseits k
Auslaufen des EZB-Anleihekaufprogramms d
tendenziell ohnehin etwas erh
Risikopr
italienischen Staatstitel so gepreist, als w
neigen M
Investoren (auch Banken) italienische Anleihen absto
Rendite weiter, obwohl dies durch die - nachlaufende -
Ratingentwicklung nicht gedeckt ist. Ein anderes Risiko w
"K", ein Szenario, das etwa die DekaBank f
sollte Italien sein Investment-Grade-Rating verlieren.
Weil viele italienische Investoren gro
w
der aber das Potenzial hat, sich
Ansteckungskanal auf ganz Europa auszudehnen. Nach wie vor leiden
italienische, aber auch viele andere europ
schwacher Profitabilit
Dass sich am Freitag der Chef von Ubi Banca bem
sein Institut habe in den Stresstests der europ
EBA nie schlecht abgeschnitten und werde damit nun auch "nicht
beginnen", spiegelt die Nervosit
herrscht. Laut der Ratingagentur Fitch d
durch die ausgeweiteten Anleihespreads wahrscheinlich bedeutsame
Kapitaleinbu
niedrigsten Stand seit 2016 abgerutscht.
Unter solchen Vorzeichen ist es gut m
erste Zinserh
stets erkl"mindestens
2019" auf Rekordtief. Laut Reuters wird eine Leitzinsanhebung am
Markt nun erst im Oktober 2019 statt im September 2019 erwartet.
Das "mindestens" k
in der abgelaufenen Woche erstmals deutlich anziehende Renditen in
spanischen und portugiesischen Staatspapieren zu sehen waren. Die
Ansteckungsgefahr, die von Italien ausgeht, ist real. Dies d
auch mit ein Grund daf
ihrem fairen Wert notieren - wie die Deutsche Bank errechnet hat.
Pressekontakt:
B
Redaktion
Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de
Original-Content von: B
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 19.10.2018 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1526354
Anzahl Zeichen: 5360
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 26 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Börsen-Zeitung: Ansteckungsrisiko,
ein Marktkommentar von Dietegen Müller
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Börsen-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).