BERLINER MORGENPOST: Schluss mit dem Rummel / Kommentar von Isabell Jürgens zum Checkpoint Charlie
(ots) - Kurzform: Statt sich auf finanzielle und rechtliche
Abenteuer einzulassen, sollte der Senat lieber daf
gemachten Zugest
oberirdischer Freifl
dem Parlament endlich Rede und Antwort stehen, was denn genau mit dem
Investor vereinbart wurde. Alles andere sch
zementiert die unhaltbare Situation am Checkpoint Charlie.
Der vollst
Fronten diesmal nicht zwischen Ost und West - sondern quer durch
alle Parteien. Der Konflikt um die Neugestaltung des einstigen
alliierten Kontrollpunktes, an dem am 27. Oktober 1961 die Panzer
anrollten und die Welt 16 Stunden lang am Rande eines dritten
Weltkrieges schwebte, ist anders als damals zwar nicht von
weltbewegender Bedeutung, aber dennoch nervenaufreibend. Im Kern geht
es um die Frage, ob Berlin versuchen soll, das Areal wieder komplett
in
Jahren verhandelten Vereinbarungen mit dem privaten Investor zu einem
Abschluss bringen und sich auf die bauliche Gestaltung und
inhaltliche Ausgestaltung des verabredeten Museums des Kalten Krieges
konzentrieren soll. F
Spiel. Denn der touristische Rummelplatz mit nachgebautem
Kontrollh
29 Jahren seit dem Fall der Mauer breitgemacht hat, wird der
historischen Bedeutung des Ortes in keiner Weise gerecht. Aus
heutiger Perspektive war es sicher ein Fehler, dass der Senat das
Areal beidseits der Friedrichstra
dieser sich 25 Jahre sp
mit hohen Grundschulden und einem Insolvenzverfahren behaftete Areal
erwirbt, daran darf man Zweifel haben. Statt sich auf dieses
finanzielle und rechtliche Abenteuer einzulassen, sollte der Senat
lieber daf
an Ausstellungsfl
planerisch umgesetzt werden. Und dem Parlament endlich Rede und
Antwort stehen, was denn genau mit dem Investor vereinbart wurde.
Alles andere sch
Situation am Checkpoint Charlie.
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Datum: 05.10.2018 - 13:05 Uhr
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