WAZ: Krupp-Nachfahren sorgen sich um den Konzern und rechnen mit der Krupp-Stiftung ab
(ots) - Der Familienrat der Krupp-Nachfahren hat sich
zutiefst besorgt um die Zukunft des Essener Dax-Konzerns ge
Konsequenzen in der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
gefordert, die der Krise bisher tatenlos zugesehen habe. "Onkel
Alfried h
sich die Probleme von alleine erledigen", sagte dessen Nichte Diana
Friz der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe).
Mit ihren Cousins Eckbert und Friedrich von Bohlen und Halbach
fordert sie die Stiftung auf, eine F
der Firma zu
Aktienk
erreichen.
Die Krupp-Stiftung ist mit rund 21 Prozent nach wie vor gr
Einzelaktion
und der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Lehner waren im Juli
zur
durch die Stiftung. Der Familienrat macht daf
Ursula Gather und das elfk"Lauter
honorige Damen und Herren, die profunde Ideen haben, wie sie das Geld
ausgeben k", sagt Friz.
Sie wirft der Stiftung, die seit Jahrzehnten von ihrer Substanz lebe,
"Missachtung des testamentarischen Auftrags und Raubbau am
Firmenverm" vor.
Friedrich von Bohlen und Halbach legte Gather indirekt den
R"Sie ist Rektorin der TU Dortmund, das ist ein
Vollzeit-Job. Sie ist Vorsitzende des Kuratoriums, sie ist im
Aufsichtsrat von Thyssenkrupp und sie hat keine unternehmerische
Erfahrung. Sie m"
Eckbert von Bohlen und Halbach setzt auf Ministerpr
Laschet (CDU): "Herr Laschet ist der Einzige, der im Kuratorium frei
agieren kann, ohne alte Wunden aufzurei" Er sei optimistisch,
dass "Laschet eine starke Kraft sein" k
aufzustellen und damit auch dem Konzern zu helfen. Der
Ministerpr
Stiftungsaufsicht des Landes aktiv werden. Denn die Krupp-Stiftung
lege als eine von ganz wenigen in Deutschland ihre Finanzen nicht
offen. Die Stiftungsaufsicht m
endlich sage, was er wof
in der Stiftung. Er fordert aber, informiert und geh
wie es der Wille von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach gewesen
sei.
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Datum: 28.08.2018 - 19:00 Uhr
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