Börsen-Zeitung: Wo geht''s hier lang?,
Kommentar zu Toyota von Sebastian Schmid
(ots) - Schon in wenigen Jahren sollen Autos uns nicht
nur den Weg weisen, sondern gezielt von A nach B bringen. Eine ganze
Reihe von Firmen k
der Mobilit
Computerkonzerne wie Apple, Chiphersteller wie Nvidia,
Internetkonzerne wie Alphabet und Fahrdienstleister wie Uber
erwarten, dass die automobile Zukunft selbstredend selbstfahrend
sein wird.
Doch daf
scheinen die Konzerne selbst noch nicht besonders genau zu wissen, wo
es langgehen soll. Das aktuellste Beispiel liefert der japanische
Autobauer Toyota. Wenn es um hocheffiziente Fertigung geht, macht den
Japanern - das r
hiesigen Autoindustrie ein - so schnell niemand etwas vor.
Wenn es um Zukunftsthemen wie autonomes Fahren und
Mobilit
Welt bei seinen Versuchen, etwas auf die Beine zu stellen, allerdings
zuweilen unbeholfen und nachgerade planlos. Gro
um sich geschmissen in der Hoffnung, dass irgendwo doch bitte etwas
davon kleben bleibt. Nun werden also 500 Mill. Dollar in den
weltgr
asiatischen Pendant Grab schon 1 Mrd. Dollar zuteilwerden lassen.
Freundlich formuliert k
f
VW, Daimler und BMW auf kleine, noch unbedeutende Anbieter wie Gett
oder Mytaxi setzen. Allerdings trauen sich die deutschen Hersteller
bei ihren Mobilit
Toyota scheinbar gen
nehmen.
Dass mit einer Investition noch l
dauerhafte Mitfahrgelegenheit gel
unterdessen bewusst machen. US-Wettbewerber General Motors hatte 2016
ebenfalls rund eine halbe Milliarde Dollar in den kleineren
Uber-Rivalen Lyft investiert, nur um zuzusehen, wie dieser im Herbst
2017 eine Partnerschaft mit dem Erzrivalen Ford einging. GM
mittlerweile mit Uber zusammen, wo nun wiederum Toyota einen Fu
der T
Fahrdienstleister bei Partnerschaften selbst, wo die Reise endet.
Toyota zeigt, dass man nicht autonom fahren k
Steuer aus der Hand zu geben.
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Datum: 28.08.2018 - 14:30 Uhr
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