Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu US-Demokraten: Opposition? Fehlanzeige! von Thomas Spang
(ots) - Dass die Demokraten sich
Niederlage bei Nachwahlen in Ohio freuen, illustriert das ganze
Dilemma der Mitte-Links-Partei. Sie kontrollieren weder das Wei
Haus noch den Kongress. Selbst die gro
33 von 50 - wird republikanisch regiert. Die Demokraten sind so
machtlos wie selten zuvor in der Geschichte. Und k
nur hoffen, dass die "blaue Welle" bei den Kongresswahlen im November
wirklich
Tom Steyer diagnostiziert goldrichtig, dass die kopflose Opposition
gegen Trump einen Kristallisationspunkt braucht. Deshalb mobilisiert
er seit Wochen mit einer Medien-Kampagne f
Pr
Unterschriften. Nur leider findet sich darunter keine einzige von
einem demokratischen Mandatstr
ein "Impeachment" dort beginnen. Genauer gesagt im
Repr
w
Senat. Doch wie das Sprichwort so richtig feststellt: Wo kein Kl
da kein Richter. Statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen, gehen
sich Progressive und Zentristen gegenseitig an die Gurgel. Urbane
Wahlbezirke, die schon immer die Demokraten gew
dabei einen sp
den Erfolg der bekennenden "demokratischen Sozialistin" Alexandria
Ocasio-Cortez in New York berichteten,
Realit
Wechselw
Ohio und Michigan, moderate Kandidaten bei den Vorwahlen der
Demokraten durchsetzten. Die Spaltung zwischen Stadt und Land, alten
und neuen Industrien, religi
nicht nur die Spannung innerhalb der US-Gesellschaft aus, sondern
zerrei
dringender als Geschlossenheit. Deshalb macht die Analyse Steyers
Sinn. Die Ablehnung Trumps vereint Demokraten und eine Mehrheit der
Amerikaner. Da sich nur jeder zweite Amerikaner an Pr
und noch weniger an Kongresswahlen beteiligen, kommt es in
Wahlk
oder Nichtw
rohe Emotionen. Trump schaffte es, als ausgestreckter Mittelfinger
der Wutb
dasselbe als Hoffnungstr
Demokraten bieten in ihrer momentanen Verfassung weder das eine noch
das andere an. Und setzen auf die falschen Themen. So wichtig
"Transgender"-Rechte auch sein m
Globalisierungs
Wahlen gewinnen. Wie alle Mitte-Links-Parteien haben die Demokraten
die Sorgen ihrer Klientel nicht ausreichend ernst genommen und das
Feld den Rechtspopulisten
Antwort auf die wirtschaftlichen und kulturellen Verlust
anbieten. Um wahrgenommen zu werden, brauchen die Demokraten die
Kontrolle
Gesicht an der Spitze der Partei. Ohne beides steht den Demokraten
eine lange Durststrecke bevor.
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Datum: 12.08.2018 - 11:25 Uhr
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