Börsen-Zeitung: Sie kann noch liefern / Kommentar zum überraschend hohen Quartalsgewinn der Deutschen Bank von Bernd Neubacher
(ots) - Diese Ad-hoc-Meldung der Deutschen Bank d
so ganz dem Leitbild entsprechen, das ihr neuer Chef Christian
Sewing von sich vermittelt bzw. vermitteln l
- liefern. Da zerbrechen sich Analysten noch den Kopf dar
die Bank mehr als 7000 Vollzeitstellen abbauen will, ohne hohen
Restrukturierungsaufwand zu produzieren und neuen Ertragsschwund zu
riskieren, und die Bank
Quartal, die so gut ausfallen, dass sie diese vorab ad hoc
ver
damit kr
von Moltke noch Anfang Juni die Erwartungen ans zweite Quartal
ged
abgeschnitten als seine wichtigsten Konkurrenten. Man darf
feststellen, dass sich die Art, wie sich die Signale der Bank zum
operativen Verlauf entwickelt haben, gl
Selbstverst
Jenseits allen Erwartungsmanagements ist von Moltkes Skepsis wohl
ebenso f
Dort steht auch, dass die Ertr&Trading,
auf den knapp zwei Drittel der Einnahmen der
Investment-Banking-Sparte entfallen, binnen Jahresfrist um rund 15%
gefallen sind. Allerdings haben eine unerwartet rigide
Kostendisziplin,
nicht operative Posten daf
dennoch mehr als doppelt so gut verdient hat wie erwartet.
Die Stimmung war also weitaus schlechter als die Lage. Deshalb
ist die Lage, anders als vom Management insinuiert, aber noch lange
nicht stabil. Binnen Jahresfrist wird die Bank im zweiten Quartal
brutto und netto Ergebnisr
auch nach dem j
hinten, das Rating steht unter Druck, und in welchem Ausma
Abbau Tausender Stellen letztlich Ertr
kosten wird, muss sich zeigen. Allein die Tatsache aber, dass die
Bank die Ergebniserwartung
diese laut Analysten zuvor sechs Mal in Folge verfehlte, verdient
Beachtung - Erwartungsmanagement hin oder her. Eine Neubewertung der
Bank aber steht erst an, wenn klar wird, dass das Management
seine eigenen Ank
Eigenkapitalrendite von zuletzt 0,8% schrittweise zu steigern
vermag.
(B
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Datum: 16.07.2018 - 13:50 Uhr
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