BERLINER MORGENPOST: Türen im Kopf geöffnet / Leitartikel von Jörn Meyn zur WM-Bilanz
(ots) - Kurzform: Mit den Begegnungen wurden Vorurteile
abgebaut: die des Westens von einem Russland, das allein das Gesicht
des Despoten Wladimir Putin tr
feiern wie wir, dass sie leiden wie wir und dass sie f
tolle Gastgeber waren. Aber auch die Vorurteile der Russen
Welt wurden etwas abgebaut. Sie haben erlebt, dass sie eben nicht
umzingelt sind von Feinden, wie ihnen das die Staatspropaganda
weismachen will. Das positive Erbe dieser WM ist deshalb kein
sportliches und schon gar kein
Der vollst
Erbe der Fu
mit dem Finale Frankreich gegen Kroatien endet: 68 Prozent der Russen
hatten laut des unabh
Lewada-Zentrum zuvor nie das Land verlassen. Dann kam die WM, und
mehr als 700.000 ausl
wird daher bleiben, dass sich das gr
Restplanet, deren Verh
besser kennengelernt haben - auf Fanfesten, in Kneipen und Stadien.
Und wenn man den Erhebungen glauben darf, wonach die Dating-App
Tinder w
wirklich n
abgebaut: die des Westens von einem Russland, das allein das Gesicht
des Despoten Wladimir Putin tr
feiern wie wir, dass sie leiden wie wir und dass sie f
tolle Gastgeber waren. Aber auch die Vorurteile der Russen
Welt wurden etwas abgebaut. Sie haben erlebt, dass sie eben nicht
umzingelt sind von Feinden, wie ihnen das die Staatspropaganda
weismachen will. Das positive Erbe dieser WM ist deshalb kein
sportliches und schon gar kein
Aber niemand sollte glauben, dass die vergangenen f
Normalit
wurde bei allen positiven Effekten auch benutzt f
Inszenierung Putins. Hooligan-Probleme und Chaos blieben aus, ja.
Aber auch Proteste gegen die politische F
Demonstrationen in den WM-St
waren. Im Internet kursiert ein Video von einem russischen Blogger,
der auf einem
fragt ihn: Wird das auch nach der WM m"Wenn du ein Russe
bist, nein", sagt der Polizist. Das russische Sommerm
ein Ende haben. Bleiben aber wird die Frage nach den Finanzen. Mit
Kosten von offiziell zw
aller Zeiten.
davon nur marginal profitieren wird. Der gr
Fu
Fifa 2014 in Brasilien. Weniger d
Russen bleibt die Tatsache, dass man die WM benutzt hat, um in ihrem
Windschatten eine umstrittene Rentenreform zu platzieren. Das
Renteneintrittsalter wurde bei Frauen um acht, bei M
Jahre angehoben. Zudem gab es eine Mehrwertsteuererh
Prozent - alles am Tag der WM-Er
Zeche selbst, aber das war auch schon in Brasilien und 2010 in
S
Milliarden Euro wurden elf Arenen um- oder neugebaut. Sechs
beherbergen nach dem Turnier keinen Erstligisten. Es drohen
sogenannte wei
Menschenrechtsverletzungen und Korruption, auch das darf man nicht
vergessen. Und damit w
h
Doppelvergabe an beide Staaten. Stimmenkauf wurde zwar nie bewiesen,
aber zahlreiche Mitglieder des damaligen Fifa-Exekutivkomitees wurden
mittlerweile der Korruption
ein dreckiges Gesch
T
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Datum: 14.07.2018 - 13:26 Uhr
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