businesspress24.com - BERLINER MORGENPOST: Ungerechte Rente / Leitartikel von Philipp Neumann zur Rente
 

BERLINER MORGENPOST: Ungerechte Rente / Leitartikel von Philipp Neumann zur Rente

ID: 1522292


(ots) - Kurzform: Eines bleibt sicher: Die Rente ist
ungerecht. Nicht alle, aber doch sehr viele Rentner haben den
Eindruck, dass die Geldsumme, die sie jeden Monat von der
Rentenversicherung bekommen, ihre Lebensleistung nicht ausreichend
w"Rentenpakt" nichts
Sozialminister Hubertus Heil nun schmieden will. Obwohl der
SPD-Politiker das Vertrauen in die Rentenversicherung st
macht er die Fehler seiner Vorg
und bewirkt das genaue Gegenteil: Die Rente wird un
unsicherer und damit ungerechter.

Der vollst
ungerecht. Nicht alle, aber doch sehr viele Rentner haben den
Eindruck, dass die Geldsumme, die sie jeden Monat von der
Rentenversicherung bekommen, ihre Lebensleistung nicht ausreichend
w"Rentenpakt" nichts
Sozialminister Hubertus Heil nun schmieden will. Obwohl der
SPD-Politiker das Vertrauen in die Rentenversicherung st
macht er die Fehler seiner Vorg
und bewirkt das genaue Gegenteil: Die Rente wird un
unsicherer und damit ungerechter. Beispiel M
Rentenpunkt nur Eltern zu gew
haben, ist absurd. Sind zwei Kinder oder auch nur ein Kind etwa
weniger wert? Haben ihre M
verzichtet, um den Nachwuchs zu betreuen? Es sind solche
offensichtlichen Ungerechtigkeiten, die das Vertrauen in die
Rentenversicherung erodieren lassen. Sicher, ein voller Rentenpunkt
f
Geschenke muss man sich auch leisten k
sich die M
Rentenpunkt aus Steuermitteln bezahlt. Das w
weil die - grunds
Kindererziehung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Stattdessen
greifen Union und SPD in die Rentenkasse und belasten die
Beitragszahler. Noch so eine Ungerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund
wirkt es geradezu paradox, dass Finanzminister Olaf Scholz eine
"Demografiereserve" aus Steuergeld anlegen will, die sich langsam
f
Koalition in den n
solle "ausschlie
von 20 Prozent verwendet werden", hei




Idee auch sein mag: Wer soll das glauben? Gerade in der Sozialpolitik
hat bisher noch jeder Minister alle Prinzipien und Versprechen fahren
lassen, wenn er in finanzielle Not geriet. Die Wahrscheinlichkeit,
dass dies nach neun Jahren Aufschwung bald passieren wird, ist gro
Und dann soll Geld im Bundeshaushalt unangetastet bleiben? In einem
Punkt immerhin macht sich die Bundesregierung ehrlich: Sie gesteht
offen ein, dass die gesetzliche Rente ohne noch mehr Steuergeld kaum
mehr zu retten sein wird. Gibt es nicht schnell viel mehr
Beitragszahler (was nur durch mehr Zuwanderung m
wird bald mehr als ein Drittel des Bundeshaushalts in die Rentenkasse
flie
Es steigt die Gefahr einer Rentenpolitik nach Kassenlage. Das
Grundprinzip der gesetzlichen Rente aus Leistung und Gegenleistung
geht noch etwas weiter verloren. Steuerzahler, die nicht gesetzlich
rentenversichert sind, fragen sich: Wof
Auch das st
und bleibt, dass in wenigen Jahren immer weniger Arbeitnehmer immer
mehr Rentner f
h
Verh
hinnehmen. Eine l
infrage. Man darf gespannt sein, zu welchen Ergebnissen die
Rentenkommission kommen wird, die sich
2025 Gedanken macht.



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Datum: 13.07.2018 - 14:51 Uhr
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