Börsen-Zeitung: Instandhaltungsarbeiten,
Kommentar zur Eurozone von Detlef Fechtner
(ots) - Man muss schon eine geh
besitzen, um in den gemeinsamen deutsch-franz
f
entdecken. Aufgeregte Warnungen - etwa aus der CSU -
Kanzlerin Angela Merkel haben mit ihrer Einigung auf eine gemeinsame
Linie beim bevorstehenden EU-Gipfel grunds
ger
Folgen beschr
Eurozone, sondern allenfalls Instandhaltungsarbeiten an der
bestehenden Statik.
Der Euro-Rettungsfonds soll behutsam aufgewertet, seine
Kompetenzen bei der Bewertung der Lage in einzelnen Euro-Staaten
sollen ausgeweitet werden. Das ist vern
EU-Kommission bei ihrer haushaltspolitischen
Lorbeeren verdient hat.
Zudem soll der ESM nicht nur gro
finanzieren, sondern auch helfen, kurzfristige Liquidit
aus Angst vor der Stigmatisierung als "Programml" zu lange
geweigert haben, einen gro
Light-Variante f
Zuspitzungen vorzubeugen - etwa, wenn Irland demn
vor
Und was das Aufregerthema Eurozonen-Budget angeht, wurde
ausdr
hergestellt. Selbst wenn man also einen zus
Eurozone
ein riesiger Schattenhaushalt aufgebaut wird. Vielmehr ist zu
erwarten, dass es sich letztlich um eine Umwidmung eines
Investitionen handeln wird. Mehr werden ohnehin
und Niederl
skeptisch be
geh
aufpassen, dass nicht zu viel ins Eurozonen-Budget (ab)wandert.
Ohnehin, die Zeiten, da die Dinge entschieden waren, sobald
Berlin und Paris sich einigten, sind vorbei. Insofern sind die
Ergebnisse aus Meseberg nicht das Ende, sondern erst der Anfang der
Debatte.
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Datum: 20.06.2018 - 14:25 Uhr
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