businesspress24.com - BERLINER MORGENPOST: Kein Ende an der Grenze / Leitartikel von Christian Unger zur Asylpolitik
 

BERLINER MORGENPOST: Kein Ende an der Grenze / Leitartikel von Christian Unger zur Asylpolitik

ID: 1521188


(ots) - Kurzform: Soll Deutschland Gefl
deutschen Grenze zu
hoch. Zu Recht. Es geht nicht nur darum, ob Deutschland einen
liberalen oder restriktiven Kurs in der Asylpolitik f
streiten sich Experten
europ
unserer Bundesregierung. Doch ist die Debatte
nur die deutsche Dimension einer weltweiten Krise. Es ist Zeit, den
Blick zu weiten.
Politiker der CSU braucht jetzt mehr Geh
Entwicklungsminister Gerd M
f
dort erkennen, wo sie entstehen.

Der komplette Leitartikel: Soll Deutschland Gefl
deutschen Grenze zu
hoch. Zu Recht. Es geht nicht nur darum, ob Deutschland einen
liberalen oder restriktiven Kurs in der Asylpolitik f
streiten sich Experten
europ
unserer Bundesregierung. Doch ist die Debatte
nur die deutsche Dimension einer weltweiten Krise. Es ist Zeit, den
Blick zu weiten.
Politiker der CSU braucht jetzt mehr Geh
Entwicklungsminister Gerd M
f
dort erkennen, wo sie entstehen. Vier Punkte sind entscheidend.
Erstens: Derzeit entsteht der Eindruck, nach Deutschland k
noch "Wirtschaftsfl" oder "Asyltouristen". Das ist falsch.
Syrien, Irak und Afghanistan sind noch immer die
Hauptherkunftsl
besten damit l
auch nach Niederschlagung des IS viele Dschihadisten. Diktator Assad
bleibt an der Macht. Afghanistan hat die h
von Gewalt seit Jahren. Fluchtbewegungen aus diesen Gebieten bleiben
noch Jahre bestehen. Zweitens: Deutschland und die EU tragen nicht
die Hauptlast der Versorgung von Fl
Bruchteil. Weltweit sind 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Im
ersten Halbjahr 2018 brachen rund 40.000 Menschen in Booten
Mittelmeer nach Europa auf. In der EU leben gut 500 Millionen
Menschen. Auf 10.000 EU-B
also ein Zuschauer in einem gut gef
meisten, die vor Krieg und Hunger fliehen, schaffen es nicht bis in
die EU, sondern bleiben in Camps im eigenen Land oder im




Nachbarstaat. Das gilt vor allem f
entscheiden, ob die weltweite Fluchtkrise gel
M
Staaten. Das f
Afrika die europ
flieht nicht vor Krieg, sondern sucht in der EU einen Ausweg aus
Trostlosigkeit und Armut. Junge M
den Krisengebieten schaffen. Es fliehen nicht die
junge Menschen, die ein bisschen Geld, Ehrgeiz und Mut
zusammenkratzen. Die Schw
Destabilisierung beginnt. Deshalb ist Entwicklungshilfe die st
S
Fluchtgr
st
Europas sogenanntes Dublin-Verfahren, nachdem Gefl
beantragen m
Griechenland), ist ungerecht und funktioniert nicht. Die EU-Staaten
d
Europa steuern, sondern in Afrika und Nahost. Regierungen m
st
Wege in den europ
Schleusern w
die H
erf
auch Frauen und Kinder. Es ist ein Weg, Regeln und Realit
Einklang zu bringen.



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Datum: 17.06.2018 - 14:48 Uhr
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