Krise in Nicaragua: "Panzer in den Straßen, 138 Tote" / SOS-Jugendlicher in den Kopf geschossen
(ots) - Die Gewalt bei den Protesten in Nicaragua
eskaliert: Bei den Auseinandersetzungen zwischen Regierung und
Demonstranten, die seit April das Land ersch
blutigen Zusammenst
Ein junger Mann, der in einem SOS-Kinderdorf aufgewachsen ist, wurde
durch einen Schuss in den Kopf schwer verletzt und schwebt in
Lebensgefahr. Das teilte der Leiter der SOS-Kinderd
Nicaragua, Benito Rivas, mit.
"In den letzten Tagen hat sich die Situation noch zugespitzt.
Nahezu t", sagt Rivas. Seinen Angaben
zufolge kommt es im ganzen Land immer wieder zu gewaltt
Auseinandersetzungen, vor allem nachts. "In vielen Stra
Panzer, die die wichtigsten Verkehrsverbindungen blockieren. Viele
unserer Mitarbeiter arbeiten von Zuhause aus, weil der Weg in die
Arbeit zu gef" Seit die Friedensgespr
Parteien abgebrochen wurden, bef
Unsicherheit, "sie sind in Schockstarre", sagt Rivas.
Ausl
April, die Sozialversicherungsbeitr
senken. Spontan kam es zu Demonstrationen, die sich in kurzer Zeit zu
landesweiten Protesten ausweiteten. Die unzufriedenen B
kritisieren die Politik des Pr
Regierung antwortete mit Gewalt.
Laut Rivas bereiten sich die SOS-Kinderd
Notfall vor. "Jede Kinderdorf-Familie wurde mit Lebensmittelreserven
sowie Trinkwasservorr
aufladbaren Lampen. In allen SOS-Programmen wurden Stromgeneratoren
aufgestellt", sagt Rivas. Zudem habe man im Zusammenschluss mit
anderen Hilfsorganisationen einen dringenden Appell unter anderem an
den Ombudsmann f
Nicaragua geschickt und gefordert, einen Report zur Situation der
Kinder zu erstellen und eine Versammlung einzuberufen, um sich
gemeinsam f
Den kommenden Monaten schaut Rivas mit gro
sagt: "Die Aussichten sind niederschmetternd!"
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F
Boris Breyer
Medienkommunikation
SOS-Kinderd
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E-Mail: boris.breyer(at)sos-kd.org
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Datum: 13.06.2018 - 00:00 Uhr
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