Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wahl von Andrea Nahles (SPD)
(ots) - Wenn Politiker ein Ergebnis
finden sie es in Wahrheit richtig mies, wollen das aber keinesfalls
so sagen. Beim SPD-Parteitag gestern war
meisten gebrauchten Vokabeln f
bei der Wahl zur Vorsitzenden erhielt. Doch so paradox es klingen
mag: Dieses Ergebnis ist so schlecht, dass es besser kaum sein
k
Reihe von Missverst
die Sozialdemokraten steht und um was es f
ist es allerh
Heilsbringerin - wichtiger aber noch: Kaum jemand in der SPD sieht in
der 47-J
dabei, viel zu lange in h
und nicht linken Tr
immer mal wieder viel zu schrill in ihrem Tonfall. Euphorie will sich
da nicht einstellen. Zum Gl
Zu oft hat sich die SPD zuletzt an ihren Spitzenleuten berauscht und
ignoriert, dass die Probleme der Partei tiefer liegen. Und wer
vorschnell von einer Schlappe f
das 100-Prozent-Joch erinnert, dass die Genossen vor gerade einmal 13
Monaten einem gewissen Martin Schulz umh
dass die unterlegene Simone Lange 27,6 Prozent der Stimmen holen
konnte. Und das, obwohl die Kieler Oberb
nicht viel zu bieten hatte: Was sie konkret anders machen w
blieb unklar. Wenn aber ein
Partei-Establishment
anzusprechen, zeigt das die Zerrissenheit der SPD. Daran ist freilich
die Parteielite - Andrea Nahles inklusive - alles andere als
unschuldig. Zugleich aber muss man fragen, wohin eigentlich die
Sozialdemokraten des Lange-Lagers wollen -
m
und nicht ihr Vorsitzender. Nun hat die Partei eine Vorsitzende, die
zugleich Fraktionschefin ist. Im Nebeneinander der beiden
offenbart sich die wahre Herausforderung, vor der Andrea Nahles
steht: Es geht darum, die SPD endlich mit sich selbst und dem
Regierungshandeln zu vers
Debatten der Vergangenheit - allen voran der Uraltparole
muss weg!
Herausforderungen der Zukunft zu f
keiner mehr nach den 66,35 Prozent fragen. Gelingt es nicht, k
die erste SPD-Vorsitzende zugleich auch der letzte SPD-Vorsitzende
sein, der ernsthaft den Anspruch erheben kann, eine Volkspartei zu
vertreten.
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Datum: 22.04.2018 - 15:00 Uhr
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