Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Land will Reichsbürger entwaffnen
(ots) - Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) will Extremisten effizienter entwaffnen. Besonderes Augenmerk
legt er auf sogenannte Reichsb
Bundesrepublik nicht als legitimen Staat anerkennen. Konkret will
Stahlknecht den Zugang zu Waffenscheinen erschweren. Als Chef der
Innenminister-Konferenz unterst
Hessens im Bundesrat: Demnach soll die Zuverl
Waffenscheine an eine Abfrage beim Verfassungsschutz gekoppelt
werden. Bekannte Extremisten w
"Ich bef", sagte Stahlknecht der in Halle
erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). "So bekommen
wir eine bessere Kontrolle bei den Einzelfallpr" Seit 2016
sind Reichsb
Innenminister. Die Szene-Angeh
die Legitimit
Deutschen Reiches. Teile der Szene sind rechtsextrem und haben einen
Hang zu Schusswaffen. Rund 450 Personen rechnet das Innenministerium
der Szene in Sachsen-Anhalt zu, 16 500 sind es bundesweit. Die Zahlen
stiegen seit 2016 immer weiter an. Innenpolitiker sind sich einig:
Das liegt nicht zwingend an der wachsenden Szene, sondern eher an
genauerer Beobachtung. Seit zwei Jahren werden Reichsb
Sachsen-Anhalt vom Verfassungsschutz beobachtet. Nach Angaben des
Ministeriums haben oder hatten etwa sieben Prozent der Reichsb
und Selbstverwalter im Land eine waffenrechtliche Erlaubnis.
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Datum: 15.03.2018 - 21:00 Uhr
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