Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zur GroKo: Hakeliger Neustart von Reinhard Zweigler
(ots) - Merkel wiedergew
Also alles beim Alten geblieben? Von wegen. Der Start der neuen
Bundesregierung, des vierten Kabinetts von Angela Merkel, der dritten
schwarz-roten Koalition seit dem Jahr 2005, verlief fast ebenso
hakelig wie die qu
Gerade mal neun Stimmen mehr als die erforderliche Kanzlermehrheit
brachte die neue GroKo gestern im Bundestag zusammen. Und dass ein
AfD-Mann seine geheime Wahl
unw
Kanzlerschaft derma
Strategen in der Union noch in der SPD erwartet. Doch Mehrheit ist
Mehrheit. Und nun muss die bislang kleinste GroKo den hakeligen Start
und die langen Geburtswehen schnell vergessen machen. Nicht durch ein
Weiter so, sondern durch vern
zu den B
von der Regierungspolitik abgewandt. Eine erkleckliche Anzahl ist der
Schein-Alternative f
Weidel und Co. wirkliche L
Herausforderungen der Zukunft h
den Protest, ja mitunter sogar den Hass, auf "die da oben", auf die
etablierten Parteien in die Parlamente tragen. Die Person Angela
Merkel ist dabei zur Hauptzielscheibe der Angriffe geworden. Der zehn
Jahre umjubelten Kanzlerin schlagen in ihrer letzten Amtszeit Kritik,
sogar unverhohlene Wut und Bedrohung entgegen, wie sie sich das wohl
nicht vorstellen konnte, als sie sich noch einmal f
Spitzenjob in Deutschland entschieden hat. Die Kanzlerin und
protestantische Christin geht einen schweren Gang. Unterst
getragen wird sie zwar weiterhin von einer Mehrheit der Deutschen,
doch die schweigen vor allem, sind zumindest kaum laut vernehmbar.
Eine Schonfrist f
Wozu auch? Ministerjobs sind keine Praktikumspl
wie neuen Kabinettsmitgliedern darf man solide Facharbeit erwarten -
und zwar vom ersten Tag an. Wie spiegelglatt das Berliner
Regierungsparkett allerdings tats
neue Gesundheitsminister, bereits vorgef
Hartz-IV-Empf
Unsinn. Allerdings wurde in der aufgeregten Debatte v
dass der konservative CDU-Mann eigentlich nur ausdr
Deutschland ein verl
hoffen, dass sich das wechselseitige politische Unbehagen mit der
jetzigen GroKo nicht weiter in verbalen Scharm
Halbs
regeln. Das neue Team Merkel ist schon mal eine Mischung aus j
und nicht mehr ganz so jungen Politikerinnen und Politikern. Es gibt
viele neue Gesichter. Und man darf gespannt sein, wie sich die
Jung-Minister schlagen werden. Als Richtschnur der n
dreieinhalb Regierungsjahre dient dabei der schwarz-rote
Koalitionsvertrag. Der ist zwar einerseits voller sch
Absichtserkl
hinreichend konkret geschrieben, dass man/frau diese Regierung beim
Wort nehmen, ihr auf die Finger schauen kann. Das sollten die W
und W
einmischen, kritisieren, auch protestieren - aber nicht nur
lamentieren. Das Volk, der Souver
Regierung Merkel 4.0 eine faire Chance gegeben werden.
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Datum: 14.03.2018 - 16:07 Uhr
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