Mittelbayerische Zeitung: Gewinner und Verlierer / Leitartikel zum "Fall Wolbergs":
(ots) - Es gibt nach diesem Donnerstag klare Gewinner
und einen Verlierer. Letzterer ist die Regensburger
Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf der Bestechung und Bestechlichkeit
gegen Joachim Wolbergs, den Bautr
Mitarbeiter sowie gegen den Stadtrat Norbert Hartl hat das
Landgericht Regensburg als zumindest derzeit nicht haltbar angesehen.
Womit auch die Frage der Gewinner gekl
wegen des Vorwurfs der Vorteilsannahme und -gew
Versto
Fest steht aber auch: Der Fall Wolbergs spaltet und wird es weiterhin
tun. Ob die Entscheidung ein Sieg oder eine Niederlage f
suspendierten Regensburger Oberb
die Nutzer der Sozialen Medien gestern kontrovers. Es gehe doch jetzt
"nur mehr" um Vorteilsannahme und -gew
einen. Das der anderen, dass Wolbergs dennoch vor Gericht muss und
Vorteilsannahme auch kein Kavaliersdelikt sei. Beide Seiten haben
Recht. Recht sprechen aber muss nun das Gericht. Nicht die
f
dass nun etwas passiert. Wolbergs wartet seit einem Jahr auf eine
Entscheidung. Man muss ihn nicht m
Aber ein Jahr des Wartens, in dem sich ein nach eigenem Bekunden
Unschuldiger mit nichts anderem befassen kann als mit dem, was ihn
erwartet, ist ein Zustand, den sich niemand w
sich die lange Zeit, die sich das Gericht f
Unterlagen genommen hat, offenbar gelohnt. Die schwersten Vorw
gegen die Beschuldigten sieht das Gericht zum jetzigen Stand f
nicht mehr haltbar. Zu freien M
auch wenn die Haftbefehle aufgehoben sind: Es wird einen Prozess
geben, in dem vieles ans Licht kommen und an dessen Ende immer noch
eine Schuld festgestellt werden kann. Und eine Haftstrafe drohen; es
geht schlie
Mitangeklagten m
ist, dass sie das nun auch wirklich tun k
Gegenzug verteidigen k
ihnen. In den vergangenen Monaten fand eine Art Verhandlung bereits
in der
medialen Berichterstattung, auch bei uns, die gepr
Halbwissen. Das bedeutet nicht, dass wir oder andere unwahr berichtet
h
konnten. Dass wir nur an bestimmte Informationen kamen, weil die
Gegenseite nicht mit uns sprechen konnte oder wollte - weil wir in
ihren Augen auf eine Vorverurteilung aus waren; das waren wir nicht.
Es war ein Hase-und-Igel-Spiel, bei dem die Rollen wechselten. Es war
auch ein Spie
Post von den Anw
ermahnten oder versuchten, unsere Berichterstattung zu stoppen.
Festzuhalten ist aber auch, dass es den Anw
war, die
zumindest lenken zu k
wenn das alles so lange dauerte, oder, dass diese oder jene Nachricht
ja wohl bedeuten m
Gegenteil. Regensburg steht nun vor einem Mammutprozess - und das ist
eine gute Nachricht. Es ist Zeit, dass in einem Verfahren alle
Vorw
Und die Stadt dieses Kapitel abschlie
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Datum: 01.03.2018 - 13:32 Uhr
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