BERLINER MORGENPOST: Gesucht: Außenminister/in / Leitartikel von Jörg Quoos zu Ministerposten
(ots) - Kurzfassung: Der W
geahnt. Aber so drastisch vorgef
bekam er es wohl noch nie. An der Macht bleiben, an die Macht kommen,
Posten sowie P
ist in der Politik kein besonders appetitliches Gesch
notwendig. Wie der Metzger, der die Leberwurst zusammenr
aus gutem Grund hinter verschlossenen T
zu essen, aber wie es genau gemacht wird, will man nicht wirklich
wissen. Interessanterweise hat die Politik ihre Wurstk
zum Showroom umgebaut. Und wundert sich, wenn sich etliche W
Grausen vom
gut f
"Suche nach dem neuen Au" nicht besser.
Der komplette Leitartikel: Der W
geahnt. Aber so drastisch vorgef
bekam er es wohl noch nie. An der Macht bleiben, an die Macht kommen,
Posten sowie P
ist in der Politik kein besonders appetitliches Gesch
notwendig. Wie der Metzger, der die Leberwurst zusammenr
aus gutem Grund hinter verschlossenen T
zu essen, aber wie es genau gemacht wird, will man nicht wirklich
wissen. Interessanterweise hat die Politik ihre Wurstk
zum Showroom umgebaut. Und wundert sich, wenn sich etliche W
Grausen vom
gut f
"Suche nach dem neuen Au" nicht besser. Deutschland sicher
durch schwierige Zeiten zu bringen und f
prosperierende Welt zu sorgen, ist ein
besonders, wenn Europa tief in der Krise steckt und neue, starke
Populisten das Rad der Geschichte zur
Wladimir Putin, Donald Trump, Kim Jong-un und Co. den Lauf der Welt
bestimmen wollen. Da braucht es den Besten oder die Beste f
Ausw
diesen Kriterien m
Soweit die sch
einer Stellenanzeige formulieren, m
"Mann oder Frau mit SPD-Parteibuch f
Bundesau
Andrea Nahles und Olaf Scholz. Hat keinen Juso-Chef und/oder
mitgliederstarke SPD-Landesverb
Martin Schulz oder Sigmar Gabriel oder ein Buddy von einem der
Genannten. Internationale Erfahrung oder Renommee ist wurstegal.
Beliebtheit bei den Deutschen ist keine Voraussetzung. Fremdsprache
Englisch w" Wer auf diese Weise und nach diesen
Kriterien sucht, wird am Ende vielleicht den passenden Kandidaten f
seine seltsamen Anforderungen finden. Den Besten f
seine Interessen findet man so aber ganz sicher nicht. Bei aller
berechtigten Kritik an Martin Schulz ist es f
besonders tragisch, dass ihm ausgerechnet das Amt versagt bleibt, f
das er am meisten Kompetenz mitbr
Schulz der falsche Mann. Als SPD-Chef war er nicht prinzipienfest
genug. Die dritte Chance auf ein Spitzenamt wollten die entt
Genossen ihm jetzt nicht geben. Und Sigmar Gabriel? Er hat es nicht
schlecht gemacht. So sehen es jedenfalls die Deutschen und wollen ihn
mit beeindruckender Mehrheit als Au
das spielt keine Rolle mehr. Es geht nicht um die Frage, wen die
Deutschen sich in diesem Amt vorstellen k
politischen Nebenbuhler ihn dort haben wollen. "Sigmar Gabriel hat
sich mit seiner Kritik am Parteivorstand endg
man", so diktieren es emp
die Reporterbl
werden. Wahrscheinlich ist es den meisten doch zu peinlich, einen der
wichtigsten Kabinettsposten vom geschmeidigen Wohlverhalten gegen
der Parteif
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Datum: 12.02.2018 - 15:08 Uhr
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