BERLINER MORGENPOST: Sehnsucht nach Jamaika / Leitartikel von Jochen Gaugele zu Union und SPD
(ots) - Kurzform:Im R
die Jamaika-Perspektive wie eine Verhei
Sehnsucht folgt nach einer Politik, die den Erfordernissen kommender
und nicht vergangener Jahrzehnte gerecht wird. Die m
Sondierungen zwischen Union, FDP und Gr
Verkl
gewesen als die dritte gro
h
eine konsequente Zuwanderungspolitik. Die Verantwortung des
FDP-Vorsitzenden f
denn je.
Der vollst
aber auch die Union in den vergangenen Wochen geboten haben, l
viele B
das wirklich so zugetragen? Der allgemeine Vorwurf, den
GroKo-Verhandlern sei es mehr um Posten als um Inhalte gegangen,
greift zu kurz. Einflussreiche Posten sind die Grundlage daf
Inhalte durchzusetzen. Das Bild, das die nominellen
Verhandlungsf
abgegeben haben, ist deswegen so verheerend, weil sie allzu
offenkundig von pers
Merkel hat das Methode. Je schlechter es einem m
Regierungspartner geht, desto mehr gibt sie ihm, um selbst im Amt zu
bleiben. 2013 bekam die SPD einen weithin sozialdemokratischen
Koalitionsvertrag. Jetzt, nach dem Absturz der SPD auf ein
historisches Tief, verschenkt Merkel das Finanzministerium, in dem
Wolfgang Sch
der CDU gepr
nicht leicht hat, wird von der CDU-Vorsitzenden nach dem gleichen
Prinzip bedacht. Der zum Versorgungsfall gewordene CSU-Chef Seehofer
darf Superminister f
Merkel damit den Bogen
per Fernsehinterview zu beschwichtigen, d
haben. Die SPD hat sich l
eine Volkspartei der Demokratie nicht antun. Die Sozialdemokraten
st
Kommentar, der in den sozialen Netzwerken viel Anklang findet, bringt
es auf den Punkt. Warum hat Sigmar Gabriel, als ihn seine Partei als
Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten nicht mehr trug, ausgerechnet
Martin Schulz auf den Schild gehoben? Gabriel kennt Schulz besonders
gut und muss gewusst haben, dass er
F
War es ein letzter Versuch, den weiteren Aufstieg seiner Widersacher
Andrea Nahles und Olaf Scholz zu verhindern? Oder gab es zumindest
diesen Hintergedanken, der SPD zu demonstrieren, dass es mit ihm,
Gabriel, besser gekommen w
Erfolgsaussichten des Mitgliederentscheids erh
die Art des Abgangs hallt nach: Der Versuch, den SPD-Vorsitz gegen
das Au
Spiel zu bleiben. Dann Sigmar Gabriels beispielloser Angriff auf den
"Mann mit den Haaren im Gesicht". Die Suche nach einem Au
wird das Personalkarussell in der SPD noch einmal in Gang setzen. Die
eigentliche Frage, ob der Koalitionsvertrag gut genug ist f
Herausforderungen unserer Zeit, r
R
eine Verhei
Politik, die den Erfordernissen kommender und nicht vergangener
Jahrzehnte gerecht wird. Die m
FDP und Gr
wissen, wie wenig seine Behauptung
B
Koalition in vier Wahlperioden. Jamaika h
Klimaschutz, eine Entlastung der B
Zuwanderungspolitik. Die Verantwortung des FDP-Vorsitzenden f
Scheitern der
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Datum: 11.02.2018 - 13:52 Uhr
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