Neue Westfälische (Bielefeld): SPD tritt in Koalitionsverhandlungen ein
Aufatmen
Carsten Heil
(ots) - Das ist der SPD hoch anzurechnen. Die
Delegierten des Sonderparteitages haben intensiv
diskutiert, ob ihre Partei Koalitionsverhandlungen mit der Union
aufnehmen soll. Sie haben sich inhaltlich, sachlich ausgetauscht, sie
haben Strategien diskutiert und mit sich selbst gerungen, wie die
Zukunft Deutschlands und der SPD aussehen soll. Im besten Sinne haben
sie damit einen demokratischen Prozess durchgestanden. Am Ende
stimmen sie knapp und ohne Begeisterung f
Koalitionsverhandlungen. Aufatmen f
Deutschland. Noch liegen schwierige Verhandlungen vor allen
Beteiligten bis eine Bundesregierung steht, aber ein weiterer Schritt
ist gemacht. Bei CDU und CSU scheint man sich f
heftigen Verluste bei der Bundestagswahl im September gar nicht zu
interessieren. In deren Reihen herrscht nur dr
ein paar Beschimpfungen der Sozialdemokraten. SPD-Chef Martin Schulz
hat eine gute inhaltliche Rede gehalten. Er hat die bei den
Sondierungen erzielten Ergebnisse Punkt f
hat die durchgesetzten sozialdemokratischen Herzensanliegen
hervorgehoben und auch einger
bei den Wahlen nicht alle ihre Anliegen durchsetzen konnte. Aber
emotional hat er seine Partei nicht erreicht. Das hat erst Andrea
Nahles mit einem fulminanten Auftritt Stunden sp
Arbeitsministerin hat in wenigen Minuten Bauch, Herz und Seele vieler
Delegierten erreicht und dennoch auch argumentiert. Sie k
Ausschlag gegeben haben. Martin Schulz steht weiter in der Gefahr,
zur tragischen Figur in der deutschen Politik zu werden. Wo Gerhard
Schr
Politik mit emotionalen Reden durchgesetzt und gemacht hat, bekommt
Schulz nur mit M
Gewerkschaftsprominenten und geschickter Parteitagsregie origin
SPD-Politik durch. Er kann jetzt seine Position st
und CSU in den bevorstehenden Koalitions-Verhandlungen alles
abverlangt. Die SPD geht gest
hervor, weil sich gestern die politische Vernunft durchgesetzt hat.
Schulz hat ein Mandat f
f
Regierungsbildung kein Selbstl
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Datum: 21.01.2018 - 14:00 Uhr
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