BERLINER MORGENPOST: Noch nicht der große Wurf / Leitartikel von Andreas Abel zu Sondierungsergebnissen
(ots) - Kurzfassung: Die GroKo, sollte sie kommen, muss
sich aber auch auf eine sozialvertr
Wohnungsbestand einigen. Die Union ist politisch stark im l
Raum verortet. Doch immer mehr Menschen ziehen in die Ballungsr
wie Berlin. Darauf muss die Partei politisch reagieren. Sie sollte
eine wirksame Mietpreisbremse nicht l
Mietenregulierung ist insbesondere in Gro
Volkspartei, die das verkennt, muss sich irgendwann vor ihren W
rechtfertigen.
Der vollst
in dem Union und SPD die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespr
festgehalten haben. Exakt eine Seite ben
verwunderlich, dass nun allenthalben Kritik laut wird. Auf diesem
Themenfeld ist in den Koalitionsverhandlungen, so es sie denn geben
sollte, noch viel Luft nach oben. Vor wenigen Tagen stellte der
Caritasverband eine repr
"Menschenrecht auf Wohnen" vor. Demnach sehen drei Viertel der
Befragten bezahlbares Wohnen neben Pflege, Alterssicherung und
Kinderarmut als eines der zentralen Themen an, mit denen sich die
Politik besch
"Zuhause" zu allererst eine bezahlbare Wohnung. Und f
Befragten stellen hohe Wohnkosten ein erhebliches Armutsrisiko dar.
Das untermauert, was vielen Menschen ohnehin klar ist und den
Politikern klar sein sollte. Die Frage, wie die Mieten g
bleiben und wie wir zu mehr neuen, vor allem preiswerten, Wohnungen
kommen, ist das wichtigste soziale Thema in Deutschland. Das gilt
insbesondere in Berlin, das betrifft aber inzwischen alle
Ballungsr
sich das Zuhause nicht mehr leisten zu k
Mittelschicht erreicht. Was ist also zu tun? Es ist gut, dass der
Bund nach Ansicht der Sondierer den sozialen Wohnungsbau auch f
Jahre 2020 und 2021 f
Beschr
auch die H
Investoren keine Sicherheit und l
gut, dass den Gemeinden bundeseigene Grundst
Konditionen zur Verf
konkret? Gerade in Berlin lie
beobachten, dass sich die Bundesanstalt f
die Kommune nicht
sind auf die Liegenschaften des Bundes angewiesen, der verknappte
Markt l
steuerliche Anreize f
von Wohneigentum gesetzt werden sollen. Es m
werden, den Wohnungsbau anzukurbeln und Menschen, die das wollen, zu
krisenfesten vier W
geh
muss jedoch auf preisg
private Investoren dazu angehalten werden sollen, preiswerte
Immobilien f
dabei eine angemessene Rendite erm
insbesondere der Bund gefordert. Er muss entschieden mehr leisten als
in der vergangenen Legislaturperiode, er muss tiefer in die Tasche
greifen und er muss sich auch mit der F
Wohnungsbaus auseinandersetzen. Soll niemand sagen, daf
kein Geld. Die GroKo, sollte sie kommen, muss sich aber auch auf eine
sozialvertr
Union ist politisch stark im l
mehr Menschen ziehen in die Ballungsr
Partei politisch reagieren. Sie sollte eine wirksame Mietpreisbremse
nicht l
Gro
sich irgendwann vor ihren W
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Datum: 14.01.2018 - 15:02 Uhr
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