Neue Westfälische (Bielefeld): Reformen im Gesundheitswesen
Ideologen versus Besitzstandswahrer
Wolfgang Mulke, Berlin
(ots) - In kaum einem anderen Politikfeld prallen
ideologische und wirtschaftliche Interessen so heftig aneinander wie
im Gesundheitswesen. Das macht rational angemessene Entscheidungen
nahezu unm
diesem Konflikt scheitern. Die SPD beharrt auf einem Ende der
Zwei-Klassen-Medizin. Die b
mit gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen erhalten. Dabei
muss das Gesundheitssystem
Ver
auch die Selbstst
spricht die gro
medizinischen Leistungen. Privatpatienten bekommen schneller Termine
beim Facharzt oder erhalten im Krankenhaus Einzelzimmer und Besuch
vom Chefarzt. Diese Ungleichheit zu beseitigen ist ein berechtigtes
Anliegen, dass allerdings zu einer ideologischen Grundhaltung
geworden ist. Den Verfechtern geht es in erster Linie um die
Finanzierung eines Gesundheitssystems f
Beteiligung der Besserverdienenden an der Finanzierung. Die Gegner
treiben unterschiedliche Motive.
Verg
Beamte um die gro
durch die Beihilfe ihrer Arbeitgeber. Liberale sorgen sich um den
Wettbewerb im Gesundheitswesen und malen das Szenario einer
Einheitskasse an die Wand, die bei steigenden Ausgaben Leistungen
einschr
gibt in anderen L
einbeziehen, sozial ausgewogen sind und trotzdem einen Wettbewerb
zwischen Leistungsanbietern erm
Versorgung nicht gelitten. So haben die Niederlande zum Beispiel 2006
eine Pflichtversicherung eingef
kostet. Geringverdiener erhalten einen Zuschuss. Diese Police
garantiert die medizinische Grundversorgung. Wer bessere Leistungen
beanspruchen will, muss eine private Zusatzversicherung abschlie
Die Schweiz hat ebenfalls eine Art B
Klagen
statt auf Besitzstandswahrer oder Ideologen zu h
unvoreingenommen nach besseren Wegen sucht.
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Datum: 27.12.2017 - 15:05 Uhr
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