Heilbronner Stimme: Vizepräsidentin des Europaparlaments: Iran verstößt im Fall Djalali gegen Menschenrechte. Evelyne Gebhardt: Eindruck, dass es sich um erzwungenes Geständnis handelt
(ots) - Evelyne Gebhardt Vizepr
Europ
Wissenschaftlers Djalali f
wurde. Die SPD-Politikerin sagte der "Heilbronner Stimme" (Mittwoch):
"Die Achtung der Menschenw
Werte auf denen sich die Europ
gegen Dr. Ahmadreza Djalali steht im fundamentalen Gegensatz dazu.
Das Gerichtsverfahren entsprach bei Weitem nicht den
menschenrechtlichen Vorgaben f
daher nicht des Eindrucks erwehren, dass es sich um ein erzwungenes
Gest"
Der iranisch-schwedische Wissenschaftler hatte zuvor im
Staatsfernsehen gestanden, dem israelischen Geheimdienst
Informationen
Djalali (46) ist seit 19 Monaten in Haft. Ihm wird nach iranischen
Medienberichten vom Montag auch vorgeworfen, mit seiner Zuarbeit f
den Mossad israelischen Agenten geholfen zu haben, 2010 zwei
iranische Atomwissenschaftler zu ermorden. Als Gegenleistung f
seine Informationen sei ihm eine europ
versprochen worden.
Gest
nicht neu. Djalali war im April 2016 unter dem Spionagevorwurf
festgenommen worden. Wegen des Gest
Meinung von Beobachtern zumindest das Todesurteil revidiert werden.
Amnesty International hat kritisiert, er sei in einem
unfairen Gerichtsverfahren wegen "Verdorbenheit auf Erden" zum Tode
verurteilt worden. Sein Schuldspruch habe auf Gest
die seinen Angaben zufolge durch Drohungen und Folter erzwungen
worden seien.
Die "Heilbronner Stimme" hatte j
eine gemeinsame Protestnote der EU-Mitgliedstaaten
Zudem hatten sich Ende November 75 Nobelpreistr
Schriftstellerinnen Herta M
Chemiker Gerhard Ertl und Joachim Frank, in einer gemeinsamen
Erkl
Freilassung Djalali gewandt.
Ein weiterer Brief mit der Bitte um Unterst
Committee of Concerned Scientists, ging an Bundeskanzlerin Angela
Merkel und andere europ
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Datum: 19.12.2017 - 23:39 Uhr
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