Digitalisierung der Arztpraxis: Für die Transformation fehlen derzeit ärztliche Motivation und betriebliche Grundlagen
Im Umfeld der MEDICA ist die Anzahl der Berichte und Pressemitteilungen zu digitalen Lösungen und Konzepten, die auch in Arztpraxen einsetzbar sind, deutlich angestiegen. Doch an der geringen Umsetzung ändert sich nichts. Verantwortlich ist sind zwei Probleme: die meisten niedergelassenen Ärzte sind nicht nur desinteressiert, sondern verfügen gleichzeitig nicht über die betrieblichen Grundlagen für eine sachgerechte Transformation.

(businesspress24) - Digitalisierung ist Zwang
In den Valetudo Check-up©-Untersuchungen wird u. a. auch der Digital-Status der analysierten Praxen bestimmt. Eine der zugehörigen offenen Fragen eruiert, ob die Praxisinhaber – ergänzend zu einer strukturierten Abfrage verschiedener Digitalisierungs-Varianten – in naher Zukunft noch weitere, in der Auflistung nicht erwähnte Projekte planen und um welche es sich bei einer positiven Antwort handelt. Hierzu vermerkte ein Internist: „Nur, weil ich „muss“: Online-Abrechnung vom Praxis-Computer aus, demnächst eGK-Abgleich, die Terminal-Lösung, um schneller an Software-Updates zu kommen etc.“.
Eine Exploration zeigt den Meinungs-Mainstream
Die Einzelaussage deckt sich mit dem Resultat einer Exploration bei knapp vierhundert Hausärzten. Die Mediziner wurden dabei gebeten, ihre Meinung zur Transformation („Die Digitalisierung ist für mich…“) auf einer Skala von „0“ („…ein inakzeptabler Zwang ohne wirklichen Nutzen für meine Arbeit und die Patientenversorgung.“) bis „100“ („…eine hervorragende Möglichkeit, meine Arbeitsbedingungen und die Patientenversorgung deutlich zu verbessern.“) zu dokumentieren. Als Resultat ergab sich ein Durchschnittswert von 18,6%.
Schlechte Ausgangs-Voraussetzungen
Zu berücksichtigen sind aber auch die Anwendungs-Voraussetzungen für digitale Lösungen in den Praxisbetrieben, d. h. das gegenwärtig umgesetzte Praxismanagement. Funktioniert die Praxisführung nicht oder nur unzureichend, lassen sich Digital-Konzepte auch nur schwer etablieren. Referenz der digitalen Prädisposition von Arztpraxen ist der Best Practice-Standard der Praxisführung, der die für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen beschreibt. Für deutsche Arztpraxen ergibt sich hierzu folgendes Bild: weiterlesen über den Link.
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Ziel:
Zukunftsgerichtete Erfolgs-Optimierung
Der Weg:
Ganzheitliche Leistungspotenzial-Entwicklung
Die Umsetzung:
Best Practice-Benchmarking, Betriebs- und Branchenvergleiche, Digital Health Consulting, Innovationsmanagement und Trendscouting
Die Zielgruppen:
Arzt- / Zahnarztpraxen, Netze, Apotheken
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden etc.
Krankenhäuser, MVZ, Pflege, Seniorenheime
Medizintechnik-, Digital und Pharma-Anbieter
Krankenkassen, Institutionen, Vereine, Verbände
Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.
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Datum: 15.11.2017 - 02:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1507840
Anzahl Zeichen: 2320
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaus-Dieter Thill
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 0211451329
Kategorie:
Ärzte
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.11.2017
Anmerkungen:
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