Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Sexismus-Debatte
(ots) - Vor einem Monat löste der Skandal um Harvey
Weinstein eine weltweite Sexismus-Debatte aus, die seitdem immer neue
Fälle von sexuellen Übergriffen ans Licht bringt. In der
öffentlichen Diskussion geht es um Machtmissbrauch, um den
gesellschaftlichen Umgang mit sexueller Belästigung und nicht zuletzt
auch um die Rolle der Männer. Die werden zumeist als Wurzel allen
Übels dargestellt. Angesichts der vielen geschilderten Erlebnisse,
die auch im Internet unter dem Schlagwort #MeToo nachzulesen sind,
kein Wunder. Doch sollte man (und frau) sich hüten, alle Männer unter
Generalverdacht zu stellen. Das wäre genauso fatal wie eine
Verharmlosung des Themas sexuelle Belästigung. Niemandem ist
geholfen, wenn Männer sich nicht an der Debatte beteiligen - aus
Angst, falsch verstanden zu werden. Jeder hat das Recht sich
einzumischen. Männer und Frauen sind nunmal sehr unterschiedliche
Geschöpfe. Zum Glück! Aber gerade deshalb sollten sie miteinander im
Gespräch bleiben. Sonst wäre diese Debatte wieder einmal umsonst
gewesen.
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Datum: 03.11.2017 - 15:30 Uhr
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