Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundestagswahl
(ots) - Ganz sicher ist das höchste Parlament
reformbedürftig. Das gilt für die verschiedenen Gremien und die
Transparenz der Entscheidungen genauso wie für die Privilegien der
Abgeordneten. Da ist allerlei zusammengekommen in den Jahrzehnten,
was für Wähler nicht mehr nachvollziehbar ist. Nur weil das so ist,
gibt es aber noch lange keinen Grund, das gesamte System der
Demokratie infrage zu stellen. Hass und Verachtung gegenüber
Politikern, im Wahlkampf vorgetragen mit Gebrüll und Trillerpfeifen,
bringen dieses Land in den notwendigen Debatten keinen Millimeter
voran. Im Gegenteil: Wenn ein Gespräch unmöglich wird, können Hass
und Verachtung die Demokratie sogar gefährden.
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Datum: 22.09.2017 - 12:30 Uhr
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