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Westerwelle gegen "Nacktscanner"

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(dts) - FDP-Chef und Außenminister Guido Westerwelle lehnt nach dem jüngsten Terroranschlagsversuch Gesetzesverschärfungen ab. "Wir brauchen keine neuen Sicherheitsgesetze, sondern eine besser ausgestattete Polizei", sagte Westerwelle in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". Der FDP-Vorsitzende sprach sich auch gegen die Einführung von Nacktscannern der ersten Generation aus. "Sicherheit muss sich an der Würde des Menschen orientieren. Menschen nackt zu machen, ist ein empfindlicher Eingriff in die Persönlichkeit," warnte Westerwelle. "Wenn es jetzt bei Körperscannern technische Neuerungen gibt, die den Schutz der Intimsphäre gewährleisten, werden wir uns das genau ansehen." Der Außenminister übte auch Kritik an der Datensammelwut der Amerikaner, die im aktuellen Anschlagsfall versagt hat. "Der Glaube, immer mehr Informationen steigern die Sicherheit, ist ein Irrtum. Wir müssen alle uns möglichen Sicherheitsvorkehrungen treffen, aber perfekte Sicherheit wird es nicht geben", betonte Westerwelle.




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Bereitgestellt von Benutzer: dts
Datum: 01.01.2010 - 06:26 Uhr
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Politik & Gesellschaft


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