Mitteldeutsche Zeitung: zum Stand der Deutschen Einheit
(ots) - Die Einheit bleibt eine unvollendete. Zwar gibt es
positive Veränderungen innerhalb des Ostens. Die ökonomischen
Kerndaten haben sich allerdings seit über zehn Jahren nicht
wesentlich verbessert. Die Ursache ist ein Mangel an großen
Unternehmen. Die einzige Hoffnung besteht darin, dass ostdeutsche
Unternehmen zu Großunternehmen anwachsen. Eine solche Entwicklung ist
nicht ausgeschlossen, derzeit freilich nicht in Sicht. Das wiederum
bedeutet, dass die Kluft bestehen bleiben und der Westen zu weiteren
Subventionen gezwungen sein wird. Die Großstädte werden
prosperieren. Doch die darbenden Provinzen um sie herum werden
leerlaufen. Die öffentliche Hand wird weiter öffentliche
Daseinsvorsorge betreiben müssen.
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Datum: 06.09.2017 - 12:34 Uhr
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