Stuttgarter Nachrichten: zur Air Berlin-Pleite
(ots) - Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken
ohne Ende. Man musste kein Experte sein, um zu wissen, dass das Ende
von Air Berlin nur eine Frage kurzer Zeit ist. Seit fast zehn Jahren
fliegen die rotweißen Jets in den roten Zahlen. Allein voriges Jahr
betrug der Verlust zwei Millionen Euro - pro Tag, wohlgemerkt. Der
Insolvenzantrag war überfällig und ist der einzig richtige Weg, der
in einer sozialen Marktwirtschaft nicht das komplette Aus bedeuten
muss. Nun ¬bleiben weitere drei Monate Zeit, zumindest Teile von Air
Berlin und hoffentlich viele der 8000 Jobs zu sichern. Auf die
wertvollen Start- und Landerechte sind viele Wettbewerber scharf,
nicht nur Platzhirsch Lufthansa. Es gilt nun, diese Vermögenswerte im
Insolvenzverfahren an den Erhalt möglichst vieler Stellen zu knüpfen.
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Datum: 15.08.2017 - 14:15 Uhr
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