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AfD-Spitzenkandidat Gauland stellt sich in der Krim-Frage hinter Lindner

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(ots) -

Sperrfrist: 12.08.2017 06:00
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Der AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hat sich hinter den
Vorschlag von FDP-Chef Lindner gestellt, die russische Annexion der
Krim zunächst zu akzeptieren.

Gauland sagte am Sonnabend im rbb-Inforadio, der Konflikt sei
"nicht juristisch zu lösen": "Ob die Annexion der Krim letztlich
völkerrechtswidrig war oder nicht, ist schon mal ein großer Streit
der Juristen." Der AfD-Politiker sprach sich auch dafür aus, die
Strafmaßnahmen gegen Russland zu beenden: "Sanktionen haben noch nie
irgendetwas gebracht. (...) Die Sanktionen schaden Russland und
schaden uns, sie bringen aber niemals die Krim zurück. (...) Mir wäre
es lieber gewesen, man hätte im Rahmen einer Neuordnung Europas diese
Fragen friedlich gelöst, aber zu glauben, dass sie mit Sanktionen die
Krim zurückholen, das finde ich völlig daneben. Und insofern gebe ich
Herrn Lindner recht."

Gauland äußerte sich in dem Gespräch mit Inforadio auch zu den
gesunkenen Umfragewerten für die AfD. Dafür seien die parteiinternen
Konflikte mitverantwortlich. Das Problem sei zum Teil
"selbstgemacht": "Manchmal streiten wir ein bisschen zu viel. (...)
Und von daher haben die innerparteilichen Auseinandersetzungen, die
man ja gar nicht leugnen soll und kann, schon zu einem gewissen
Wählerrückgang beigetragen." Auf der anderen Seite gehöre diese
Streitkultur aber auch zur AfD. Ihm sei es wichtig, dass die Partei
keinen ihrer Flügel verliere: "Aber ich hab jetzt immer bei meinen
Freunden dafür plädiert, dass wir bis zum 24.September mal etwas Ruhe
halten."

Das Interview mit dem AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland
hören im rbb-Inforadio in der Sendung "Zwölfzweiundzwanzig" mit




Sabina Matthay um 12.22 Uhr.



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