Frankfurter Rundschau: Strafen und Protektion
(ots) - Geholfen haben wird dem obersten Verwalter
amerikanischer Minderwertigkeitskomplexe die Passage im
Sanktionsgesetz, die der deutschen Wirtschaft und der EU aufstößt:
Ermöglicht werden Strafen auch gegen Unternehmen, die russische
Gaspipelines unterstützen. Zufälligerweise würde es den USA enorm
helfen, ihren Anteil am Energiemarkt auszubauen, wenn der Gas-Gigant
Russland Probleme bekommt. Es handelt sich also um Protektionismus
erster Güte. Die Bundesregierung hat das Problem, zu erklären, warum
die EU-Sanktionen sinnvoll sind, die der USA aber nicht. Dass
Russland reagiert und Diplomaten gleich in Truppenstärke ausweist,
ist der einzige Part, der nicht überraschend ist an dieser
Geschichte.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 31.07.2017 - 10:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1477852
Anzahl Zeichen: 3588
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 46 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Strafen und Protektion
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).