Mitteldeutsche Zeitung: zum Populismus
(ots) - Die Unterscheidung zwischen radikalem und moderatem
Populismus ist allzu schematisch. Das, was die Stiftung als radikalen
Populismus bezeichnet, ist im Grunde (Rechts-)Extremismus.
Versatzstücke wiederum sickern in die Mitte ein und werden dort
von der Politik teilweise integriert. Es ist nämlich nicht allein die
AfD, die Sorgen macht. So behauptete Oskar Lafontaine erst kürzlich
wieder, Deutschland sei gar keine richtige Demokratie, weil die
Interessen der Mehrheit nicht berücksichtigt würden. Horst Seehofer
liebäugelt mit Viktor Orbán und Wladimir Putin. Und das Fehlen einer
Ost-West-Differenzierung in der Studie ist ohnehin ein Mangel.
Kurzum: Das alles wirkt arg einfach und arg sorglos.
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Datum: 25.07.2017 - 12:55 Uhr
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