Sicher Rad fahren - Tipps für den Frühlingscheck von Fahrrädern und E-Bikes (AUDIO)
(ots) - 
   Anmoderationsvorschlag:
   1817 meldete der Erfinder Karl Freiherr von Drais in Mannheim 
seine Laufmaschine zum Patent an. Die war sozusagen die Urform des 
heutigen Fahrrads - und deshalb feiert das in diesem Jahr auch seinen
200. Geburtstag. Rund 72 Millionen Fahrräder mit und ohne 
Elektroantrieb sind übrigens auf unseren Straßen unterwegs, Tendenz 
weiter steigend. Manche drehen damit zwar nur in ihrer Freizeit ein 
paar Runden, andere dagegen nutzen es fast jeden Tag. Vor allem 
jetzt, wenn im Frühling das Wetter so langsam wieder besser wird. 
Worauf Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie Ihren Drahtesel fit für
die Straße machen, verrät Ihnen Helke Michael.
   Sprecherin: Wenn das Rad oder das E-Bike im Keller oder in der 
Garage überwintert hat, ist jetzt erst mal ein gründlicher Check 
angesagt. Bei dem sollte aber nicht so sehr die Optik im Vordergrund 
stehen, sondern vielmehr die eigene Sicherheit.
   O-Ton 1 (Welf Stankowitz, 0:38 Min.): "Ja, das ist ganz wichtig, 
dass die Technik vernünftig überprüft wird. Ganz vorne steht 
natürlich die Bremse, die muss sehr leichtgängig sein. Am besten die 
einzelnen Züge noch mal neu einsprühen. Wichtig auch, dass alle 
Schrauben fest sind, wie zum Beispiel beim Sattel, beim Lenker, damit
sich hier nicht irgendetwas verdrehen kann. Und das Licht ist ganz 
was Zentrales: Man muss sehen können und man muss gesehen werden. 
Deswegen auch die Reflektoren überprüfen, ob die alle dran sind, so 
wie sie dann eben auch sein sollen. Wem das ein bisschen zu viel 
Arbeit ist, der kann auch gerne das Fahrrad zum Fahrradhändler 
bringen, der checkt das durch. Die Preise sind auch gar nicht so 
hoch, wenn man das mit dem Auto vergleicht. Ich glaube, da liegt man 
sehr, sehr günstig."
   Sprecherin: Sagt Welf Stankowitz vom Deutschen 
Verkehrssicherheitsrat und hat gleich auch noch ein paar 
Sicherheits-Tipps für die Straße:
   O-Ton 2 (Welf Stankowitz, 0:37 Min.): "Radfahrer müssen immer dort
fahren, wo es vorgeschrieben ist. Das heißt, auf den Radwegen mit den
blauen Schildern. Sie dürfen dann von den Radwegen abweichen und auf 
den Straßen fahren, wenn die Radwege vollgestellt sind. Zum Beispiel 
dann eben auch durch parkende Fahrzeuge. Wichtig ist es auch, immer 
wieder rechts zu fahren, genauso wie alle anderen Autofahrer auch. 
Nebeneinander fahren darf man nur auf den entsprechenden 
Fahrradstraßen. Der Helm sollte immer aufgesetzt werden. Bei unseren 
Analysen stellen wir immer wieder fest, dass der Kopf am meisten 
verletzt wird bei den Unfällen. Er ist also die Schwachstelle eines 
jeden Fahrradfahrers."
   Sprecherin: Empfehlenswert sind darüber hinaus Jacken oder Westen 
mit hellen, fluoreszierenden Farben, damit einen die anderen 
Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkennen.
   O-Ton 3 (Welf Stankowitz, 0:22 Min.): "Man sollte als Radfahrer 
immer wieder defensiv fahren. Möglichst nicht an LKW rechts 
vorbeifahren, auch wenn es erlaubt ist. Hier bitte sehr, sehr 
vorsichtig sein. Betrunken zu fahren ist auch für Radfahrer ein Tabu,
genauso zu telefonieren oder einfach rote Ampeln zu ignorieren. 
Denken Sie dran: Die Bußgelder haben sich erhöht. Es kann ein, dass 
man sogar den Führerschein dann verliert."
   Abmoderationsvorschlag:
   Mehr Tipps dazu finden Sie in der Broschüre: "Sicher Rad fahren 
mit und ohne Elektroantrieb". Die können Sie sich auf der Homepage 
des Deutschen Verkehrssicherheitsrates unter DVR.de kostenlos 
runterladen.
ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Sven Rademacher
Pressesprecher/Chefredakteur DVR-report
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR)
German Road Safety Council
Auguststraße 29
53229 Bonn
Telefon: +49 (0)228 4 00 01-72
Telefax: +49 (0)228 4 00 01-67
eMail SRademacher(at)dvr.de
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Datum: 30.03.2017 - 03:00 Uhr
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