businesspress24.com - BPI fordert das Ende der Zwangsmaßnahmen (FOTO)
 

BPI fordert das Ende der Zwangsmaßnahmen (FOTO)

ID: 1433541


(ots) -
- GKV mit 25 Milliarden Euro Reserve und 1,4 Milliarden Überschuss
- niedrigster Zuwachs für Arzneimittelausgaben seit zwei Jahren
- niedrigster Ausgabenanstieg seit 2012

25 Milliarden Euro Reserve und mit 3,3 Prozent den geringsten
Ausgabenzuwachs für die Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV)
vermeldet heute das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) als
Finanzergebnis der GKV für das vergangene Jahr "Diese
Finanzentwicklung lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Zwangsmaßnahmen
wie das Preismoratorium gegen die pharmazeutische Industrie gehören
abgeschafft", so Dr. Martin Zentgraf, Vorstandsvorsitzender des
Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).

Die Krankenkassen horten die Milliarden und entscheiden schon
jetzt zu oft mit dem (Versorgungs)Taschenrechner über die Therapie
der Menschen. Sie rechnen sich arm und warnen zugleich vor
explodierenden Kosten gerade im Arzneimittelbereich. Nun belegen die
Zahlen des BMG, dass die Mehrzahl der Kassen ihre Rücklagen im
Vergleich zum Vorjahr weiter aufbauen konnten. Insgesamt betrug die
Gesamtreserve von Krankenkassen und Gesundheitsfonds zusammen 25
Milliarden Euro. Gleichzeitig gab es mit 3,3 Prozent den niedrigsten
Ausgabenanstieg je Versicherten seit 2012 und mit 3,1 Prozent den
niedrigsten Zuwachs bei den Arzneimittelausgaben seit zwei Jahren.
Gleichzeitig sichert die pharmazeutische Industrie die gesamte
Arzneimittelversorgung im ambulanten Sektor für rund 10 Prozent der
Kassenausgaben. Zentgraf: "Die Logik des Preismoratoriums ist damit
ad absurdum geführt: Weder ist die finanzielle Stabilität der GKV
gefährdet, noch gilt es, hohe Arzneimittelkosten für Krankenkassen
und Patienten zu vermeiden. Im Gegenteil: Aufgrund der guten
gesamtwirtschaftlichen Lage und bei soliden Kassenrücklagen müsste
der Preisstopp schon längst der Vergangenheit angehören. Der im




Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz diskutierte
Inflationsausgleich ist bei den Inflationsraten der letzten Jahre für
die standortgebundenen mittelständische Firmen, die durch die
Zwangsmaßnahme massiv unter Druck geraten, bei weitem nicht
ausreichend." Am Ende, so der BPI-Vorstand, werden die Patientinnen
und Patienten die Rechnung bezahlen, weil die Versorgung auf höchstem
Niveau so nicht mehr sichergestellt werden kann.



Pressekontakt:
Julia Richter (Pressesprecherin), Tel. (030) 27909-131,
jrichter(at)bpi.de

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Pollensaison erfordert intensivierte Therapie
Jede 2. Schwangere leidet unter Verstopfung / MOVICOL® bietet die Lösung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.03.2017 - 06:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1433541
Anzahl Zeichen: 1215

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 57 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BPI fordert das Ende der Zwangsmaßnahmen (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie 2017-03-06-gkv-einnahmen-und-ausgaben. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie 2017-03-06-gkv-einnahmen-und-ausgaben.



 

Who is online

All members: 10 568
Register today: 1
Register yesterday: 2
Members online: 0
Guests online: 78


Don't have an account yet? You can create one. As registered user you have some advantages like theme manager, comments configuration and post comments with your name.