Im Dialog: Wolfgang Huber im Gespräch mit Michael Hirz, Freitag, 02. Dezember 2016, 22.30 Uhr
(ots) - Zu Grundfragen des Zusammenlebens soll sich die
Kirche äußern, in der Tagespolitik soll sie sich zurückhalten. Diese
Haltung macht Wolfgang Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender der
Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), in einem Gespräch mit dem
Sender phoenix deutlich. In der Sendung "Im Dialog" spricht Michael
Hirz mit dem evangelischen Theologen über das Verhältnis von Staat
und Kirche und über die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört.
In seiner Kürze sei der Satz des ehemaligen Bundespräsidenten
Christian Wulff "außerordentlich missverständlich", so Wolfang Huber,
"denn er beschreibt keinen Zustand, der ''Islam gehört zu
Deutschland'', sondern er beschreibt eine Aufgabe, wir wünschen uns,
dass der Islam von Menschen in einer Weise in diesem Land vertreten
wird, dass er zu Deutschland gehören kann."
Wolfgang Huber, 1942 in Straßburg geboren, studierte Theologie in
Heidelberg, Göttingen und Tübingen. Von 1994 - 2009 war er Bischof
der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und von 2003 - 2009
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Huber
publiziert u.a. zu Fragen der Ethik.
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Datum: 30.11.2016 - 05:43 Uhr
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