Softwarechef klagt Missstände an: Statt zu vernetzen wird im deutschen Gesundheitswesen isoliert und gegeneinander gearbeitet (FOTO)

(ots) - 
   Interesse bei wichtigen Akteuren nicht erkennbar: lieber Shampoo 
im Schaufenster anstatt über Sicherheit mit Medikamenten aufzuklären
   Neue Software geht Schnittstellen-Problematik an / Seit 11. 
Oktober 2016: CareIO Interaktionsmanagement deckt in elektronischem 
Medikationsplan gefährliche Arzneimittelkombinationen in 8-stufigem 
Warnsystem auf
   "Solange Apotheker lieber Haarshampoos und Wellnessprodukte in 
ihre Schaufenster stellen, anstatt Patienten auf den seit 1. Oktober 
dieses Jahres ab drei Medikamenten gesetzlich vorgeschriebenen 
Medikationsplan und Wechselwirkungscheck hinzuweisen, solange werden 
wir keine Sicherheit im Umgang mit Medikamenten erreichen", weist der
Softwarechef des Pflegeportals CareIO und des bundeseinheitlichen 
Medikationsplans CareIO Medic, Maik Preußner, auf bestehende 
Missstände hin. "Ärzte können gar nicht wissen, was der Patient sich 
noch so in der Apotheke kauft oder was der Facharzt zusätzlich 
verschreibt", so Preußner weiter. "Es ist ein Skandal, dass wir trotz
Festschreibung im Gesetz noch Lichtjahre davon entfernt sind, die 
Akteure Arzt, Apotheke und Patient über Schnittstellen zu vernetzen. 
Die großen Hersteller treiben lieber ihre isolierten Insellösungen 
voran und die Vernetzung über verschiedene Akteure hinweg wird 
untergraben. Ob das die elektronische Gesundheitskarte jemals 
schafft, ist fraglich." Preußner fordert ein Umdenken von Apotheken 
und Ärzten und den Akteuren im Gesundheitsmarkt. Nur über das 
Schaffen von Schnittstellen sei das Problem zu überwinden. Ansonsten 
bleibe das deutsche Gesundheitswesen informationstechnologisch 
weiterhin in der Steinzeit.
   Preußners von der EU und dem Niedersächsischen 
Wirtschaftsministerium ausgezeichnete Pflegesoftware bringt Arzt, 
Apotheke, Pflegedienste und Patienten zusammen.
   Seit heute informiert ein in den CareIO Medikationsplan 
integriertes achtstufiges Warnsystem, ob gefährliche 
Arzneimittelkombinationen vorliegen. Der durch Patienten kostenfrei 
zu nutzende Plan enthält ein automatisiertes Interaktionsmanagement. 
Er kann von Ärzten, Apothekern und Pflegediensten nach Freigabe durch
den Patienten verwendet und aktuell gehalten werden.
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Datum: 11.10.2016 - 08:31 Uhr
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