Kfz-Gewerbe gegen Verbotspläne des Grünen-Vorstands
(ots) - Mit scharfer Kritik reagierte der Zentralverband
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) auf den Antrag des
Bundesvorstands der Grünen, der Bundesparteitag möge ein Verbot der
Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2030
fordern. "Das ist das jüngste Stück aus dem Tollhaus der
Verbotspolitik", erklärte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Die mit
Abstand größte Umweltbelastung gehe ohnehin schon nicht vom
Straßenverkehr, sondern von der Wärme- und Energieerzeugung aus. Man
müsse sich fragen, wo der ganze Strom eigentlich herkommen solle,
wenn in 14 Jahren nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden
dürften. Verantwortungsvolle Umweltpolitik müsse technologieoffen
sein, so zum Beispiel auch gegenüber Antrieben mit Gas oder
Biokraftstoffen und deren noch längst nicht ausgeschöpftem Potenzial
an Emissionsreduzierung. Wer dagegen ohne Blick nach links und rechts
volkswirtschaftliches Kleinholz anzurichten drohe, empfehle sich
damit nicht für die Übernahme von Regierungsverantwortung, sondern
verunsichere lediglich die Verbraucher, so Karpinski weiter. Er hoffe
zuversichtlich, dass dies eine Mehrheit auf dem Bundesparteitag der
Grünen im November ebenso sehe.
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Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228 / 91 27 270
E-Mail: koester(at)kfzgewerbe.de
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Datum: 30.09.2016 - 08:04 Uhr
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