businesspress24.com - Europäische Impfwoche 2016: Umsatz mit Impfstoffen steigt in Deutschland auf 1,2 Mrd. Euro pro Jahr
 

Europäische Impfwoche 2016: Umsatz mit Impfstoffen steigt in Deutschland auf 1,2 Mrd. Euro pro Jahr an (FOTO)

ID: 1335983


(ots) -
Für fast 1,2 Mrd. Euro pro Jahr werden Impfstoffe gegen
Grippeviren, Gebärmutterhalskrebs oder Kinderkrankheiten von
Apotheken an Ärzte zur Impfung ihrer Patienten abgegeben. Diese
Impfstoffe werden in der Regel als Sprechstundenbedarf verordnet.
Nach Berechnungen des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI) hat
sich der Umsatz mit Impfstoffen von 1,07 Mrd. Euro (2014) um 10
Prozent auf 1,17 Mrd. Euro (2015) gesteigert. Dabei liegen die
Impfungen gegen Pneumokokken (192 Mio. Euro) vor denen gegen Masern
(142), Influenza (121), Humane Papillomaviren (118) und Enzephalitis
(108). Besonders auffällig ist der 50-prozentige Umsatzanstieg bei
den Impfungen gegen Masern von 95 (2014) auf 142 (2015) Mio. Euro,
der sich nicht zuletzt mithilfe der breiten öffentlichen Impfdebatte
infolge eines Masernausbruchs im Frühjahr 2015 in Berlin erklären
lässt.

"Das Motto ''Impflücken schließen'' der Europäischen Impfwoche gilt
jederzeit, überall und für jedermann", sagt Mathias Arnold,
Vizepräsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. "Jede Impfung zählt. Die Durchimpfungsraten bei
Kinderkrankheiten wie Masern müssen in Deutschland weiter erhöht
werden. Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst und
seine Familie, sondern die gesamte Bevölkerung vor Infektionen. Der
Masernausbruch vor einem Jahr hat aber offenbar bewirkt, dass sich
wieder mehr Menschen impfen lassen." Arnold weiter: "Die Apotheken
stehen als Partner für wohnortnahe Informationsangebote zum Impfen
jederzeit bereit. Mit einer Milliarde Patientenkontakte im Jahr haben
die Apotheken alle Möglichkeiten dazu."

Viele Schutzimpfungen gehören seit 2007 zum
Pflichtleistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Bei Grippeimpfungen erfolgt die Kostenübernahme derweil nur für




Risikogruppen wie z.B. Schwangere oder Senioren, die von der
Ständigen Impfkommission (STIKO) benannt werden. Reiseimpfungen
werden von einigen Kassen als Satzungsleistung bezahlt.

Weitere Informationen unter www.abda.de und www.dapi.de



Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, presse(at)abda.de

Christian Splett, Pressereferent, 030 40004-137, c.splett(at)abda.de

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Datum: 25.04.2016 - 04:29 Uhr
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