Tipps für Mieter: Was man für eine gute Nachbarschaft tun kann (FOTO)

(ots) - 
   Jeder hat sie, aber nicht jeder kennt sie: Nachbarn. 
Streitigkeiten mit der Nachbarschaft sind immer wieder ernste Themen 
in den Nachrichten. Auf Kinoleinwänden hingegen sorgen sie für 
Lacher. Über den kriegsähnlichen Zustand zwischen einem braven 
Ehepaar und einer feierwütigen Studenten-WG kann man sich natürlich 
köstlich amüsieren - solange er im Film gezeigt wird, und man nicht 
gerade selbst in einem fiesen Streit mit der Nachbarschaft steckt.
   Zugegeben, ein gutes Verhältnis zu den eigenen Nachbarn 
aufzubauen, ist nicht immer einfach. Nachbarn sind die fremden 
Personen aus der Wohnung gegenüber, die man aber trotzdem irgendwie 
kennt. Da gibt es die Frau mit dem Dutt, die jeden Morgen zur 
gleichen Zeit das Haus verlässt, und den schwerhörigen Rentner, der 
die 20-Uhr-Nachrichten immer viel zu laut laufen lässt. Wie kommt man
mit diesen Menschen in Kontakt, ohne die Grenzen der Privatsphäre zu 
überschreiten?
   Schon ein paar Kleinigkeiten können ein harmonisches Miteinander 
bewirken:
   Stellen Sie sich bei Ihrer Nachbarschaft vor.
   Es wirkt vielleicht klischeehaft, aber Sie müssen ja keinen Kuchen
oder Kekse mitbringen, wie es vielleicht früher üblich war. Ein 
kurzer Händedruck und ein paar Worte zu Ihrer Person (kein Monolog 
über Ihr Leben und Streben) reichen schon aus, um das Eis zu brechen,
und Sie legen den Grundstein für ein entspanntes Verhältnis. 
Pluspunkt: Sie vermeiden auf diese Weise ein flüchtiges Kennenlernen 
im Hausflur, wenn Sie eh schon zu spät zur Arbeit kommen.
   Ein freundliches "Hallo" wirkt Wunder.
   Leider vergessen wir immer wieder, was für eine wunderbare Wirkung
eine nette Begrüßung haben kann. Außerdem muss ein kurzer Gruß nicht 
gleich in einen zähen, unangenehmen Smalltalk im Treppenhaus münden. 
Sicherlich haben Ihre Nachbarn darauf genau so wenig Lust, wie Sie 
selbst.
   Denken Sie auch an Ihre Nachbarn, wenn bei Ihnen eine Party 
ansteht, bei der es etwas lauter werden könnte.
   Halten Sie sich an den alten Grundsatz, andere so zu behandeln, 
wie Sie selbst behandelt werden möchten. Nehmen Sie deshalb 
Rücksicht, informieren Sie Ihre Nachbarn gegebenenfalls über 
bevorstehende Feste oder laden Sie sie doch einfach mit ein.
   Seien Sie offen. Das soll nicht heißen, dass Sie Privates vor 
Ihren Nachbarn öffentlich machen müssen.
   Es geht vielmehr um Offenheit in Bezug auf ein nachbarschaftliches
Verhältnis. Sprechen Sie deshalb frei, höflich und vor allem 
rechtzeitig Ihre Nachbarn auf mögliche Probleme an. Auf diese Weise 
staut sich kein Frust auf Ihrer Seite an, und Sie können Probleme 
lösen, bevor sie entstehen.
   Legen Sie nicht alles auf die Goldwaage.
   Ihre Nachbarn sind auch nur Menschen. Wenn Ihre Nachbarin wieder 
einmal die Biotonne überfüllt, sprechen Sie sie in Ruhe darauf an. 
Seien Sie aber nicht zu kleinlich - Sie machen unter Umständen auch 
Dinge, die den einen oder anderen Nachbarn auf die Palme bringen.
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Datum: 22.03.2016 - 06:00 Uhr
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