Fasten in der Fastenzeit - Sechzig Jahre klinische Beobachtungen in den Buchinger Wilhelmi Kliniken bestätigen: Alterungsprozesse werden gebremst, Stammzellen im Gehirn aktiviert
(ots) - Fasten Sie in der Fastenzeit? Neue 
wissenschaftliche Erkenntnisse ermuntern dazu!
   Jüngste, von den Kliniken Buchinger Wilhelmi in Überlingen und 
Marbella begleitete, wissenschaftliche Studien zeigen, dass 
Kalorienrestriktion - ohne Mangelernährung - sowie regelmäßige 
Fastenperioden Alterungsprozesse insgesamt bremsen.
   Fasten wirkt positiv bei der Behandlung diverser 
Krankheitsverläufe
   So wird unter anderem der Entstehung von Krankheiten wie Diabetes,
Bluthochdruck, Asthma und Arthritis vorgebeugt, Krankheitsverläufe 
können positiv beeinflusst werden. Regelmäßiges Fasten mit 
medizinisch therapeutischer Begleitung behandelt effizient 
Krankheiten, neutralisiert Risikofaktoren, ist risikoarm, kann 
Stimmung aufhellen und innere Ruhe wiederherstellen.
   Die wissenschaftliche Leiterin von Buchinger Wilhelmi, Dr. 
Françoise Wilhelmi de Toledo, sieht dies in über sechzig Jahren 
klinischer Beobachtung bestätigt.
   Veränderung der Zellfunktion: Erhöhte Resistenz gegen Stress 
schützt bei chemischen oder physischen Angriffen
   Die Zellfunktion verändert sich gänzlich beim Fasten, so die 
Longevity Studien von Professor Valter Longo (University of South 
California), die in angesehenen Fachmagazinen (Cell, Nature, Science)
veröffentlicht wurden:
   Beim kalorienreichen Essen mit viel Protein und Zucker arbeiten 
die Zellen hochtourig, wachsen, vermehren sich und altern. Beim 
Fasten kommen die Körperzellen in einen geschützten Modus. Sie 
aktivieren die Gene, die Selbstreparaturen bewirken -  z. B. an 
Zellmembranen, -strukturen und DNA.
   Im Fasten entwickelt die Zelle eine erhöhte Fähigkeit, chemische 
oder physische Angriffe zu verkraften, die Zelle wird "multiresistent
gegen Stress". Neueste Publikationen aus dem Forschungsteam von 
Professor Longo belegen in Tiermodellen, dass gesunde Zellen so vor 
den Nebenwirkungen einer Chemotherapie geschützt bleiben; Krebszellen
dagegen werden geschwächt und selektiv zerstört.
   Stammzellen nach dem Fasten aktiviert -  neue Perspektiven in der 
Alzheimer-Forschung
   Nach dem Fasten regenerieren sich Strukturen und Gewebe durch die 
Synthese neuer Proteine. M.P. Mattson, vom National Institute of 
Aging in Baltimore belegt sogar, dass Stammzellen in der 
Gedächtniszone des Hippocampus nach intermittierendem Fasten 
aktiviert werden und neue Neuronen ausbilden. Dies eröffnet neue 
therapeutische Perspektiven, beispielsweise in der Alzheimer- sowie 
Multiple-Sklerose- und allgemein der neurologischen Forschung.
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Datum: 16.02.2015 - 02:30 Uhr
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