Phase-III-Ergebnisse zu Lenvatinib zeigen signifikante Verbesserung des progressionsfreienÜberlebens bei Patienten mit radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsenkarzinom: Publikation in NEJM
(ots) - 
   NUR FÜR MEDIEN IN EMEA-LÄNDERN: NICHT FÜR JOURNALISTEN AUS DER 
SCHWEIZ/DEN USA
   NEJM veröffentlicht erstmalig Phase-III-Studiendaten zu einer 
systemischen
   Therapie beim Schilddrüsenkarzinom
   Zulassungsrelevante Ergebnisse der Phase-III-Studie SELECT (Study 
of (E7080) LEnvatinib in Differentiated Cancer of the Thyroid) zu 
Lenvatinib (E7080) bei der Behandlung des radiojod-refraktären 
differenzierten Schilddrüsenkarzinoms (RR-DTC) zeigen, dass 
Lenvatinib das progressionsfreie Überleben (PFS) statistisch 
signifikant um einen medianen Zeitraum von 14,7 Monaten (Hazard-Ratio
(HR) = 0,21, [99%-KI, 0,14-0,31]; p < 0,001) verlängert.[1] Weitere 
Resultate der Studie, die heute im New England Journal of Medicine 
(NEJM) veröffentlicht wurden, zeigen, dass Lenvatinib im Vergleich zu
Placebo auch die Ansprechrate bei Patienten mit radiojod-refraktärem 
differenziertem Schilddrüsenkarzinom verbessert (64,8 % vs. 1,5 
%).[1]
   "Lenvatinib hat das Potenzial, eine wichtige neue 
Behandlungsoption für diese seltene, schwer zu behandelnde und 
aggressive Form des Schilddrüsenkarzinoms zu werden. Die im NEJM 
publizierten Phase-III-Ergebnisse belegen dieses Potenzial und sind 
ein guter Indikator dafür, welchen Nutzen Lenvatinib den Patienten 
mit radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsenkarzinom bieten 
kann," so der leitende Forscher Professor Dr. Martin Schlumberger vom
Institut Gustave Roussy, Universität Paris Sud in Paris (Frankreich).
   Die Zulassungsstudie SELECT ist eine multizentrische, 
randomisierte, doppelblinde Studie für Patienten mit progredientem 
radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsenkarzinom (n = 
392).[1] Die Ergebnisse zeigen mit Lenvatinib ein im Vergleich zu 
Placebo signifikant verlängertes PFS (im Median 18,3 Monate vs. 3,6 
Monate; Hazard-Ratio [HR] = 0,21; 99%-Konfidenzintervall 0,14-0,31; P
< 0,001). Lenvatinib verbessert darüber hinaus im Vergleich zu 
Placebo die Ansprechrate signifikant (64,8 % vs. 1,5 %; P < 0,001). 
Unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit der Anwendung von 
Lenvatinib (> 40 %, alle Schweregrade) waren Bluthochdruck (67,8 %), 
Diarrhöe (59,4 %), Fatigue/Asthenie (59,0 %), verminderter Appetit 
(50,2 %), Gewichtsverlust (46,4 %) und Übelkeit (41,0 %). Die 
unerwünschten Ereignisse wurden durch Dosisreduktion und 
Standardinterventionen behandelt; sie traten unter Lenvatinib 
häufiger auf und es gab sechs (2,3 %) behandlungsbedingte 
Todesfälle.[1]
   Das differenzierte Schilddrüsenkarzinom ist die häufigste Form des
Schilddrüsenkarzinoms und macht etwa 90 % aller Fälle von 
Schilddrüsenkrebs aus.[2] Zurzeit gibt es nur wenige wirksame 
Therapien für das radiojod-refraktäre differenzierte 
Schilddrüsenkarzinom in Europa. Lenvatinib ist ein oraler 
molekular-zielgerichteter Wirkstoff, der selektiv die Aktivität einer
Reihe verschiedener Moleküle inhibiert, u. a. der Vascular 
Endothelial Growth Factor-Rezeptoren (VEGFR), der 
Fibroblastenwachstumsfaktor-Rezeptoren (FGFR), des Platelet-Derived 
Growth Factor-Rezeptors (PDGFR) alpha sowie der Rezeptoren RET und 
KIT. Lenvatinib hemmt gleichzeitig VEGFR, FGFR sowie RET, die 
insbesondere an der Tumorangiogenese und -proliferation beim 
Schilddrüsenkarzinom beteiligt sind. Dies macht Lenvatinib 
möglicherweise zum ersten TKI, der gleichzeitig die Kinaseaktivität 
von FGFR1-4 sowie von VEGFR1-3 hemmt.[3],[4],[5] Darüber hinaus wurde
durch röntgenkristallografische Strukturanalyse bestätigt, dass 
Lenvatinib die erste Substanz ist, die über einen neuen Modus (Typ V)
an den VEGFR2 bindet. Kinetischen Analysen zufolge hemmt Lenvatinib 
die Kinaseaktivität dieses Rezeptors schnell und wirksam.[6]
   Entdeckt und entwickelt wurde Lenvatinib von Eisai, am 31. Juli 
2014 erfolgte die Zulassung zum beschleunigten Prüfverfahren durch 
die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und am 18. August 2014 
wurden die Antragsunterlagen eingereicht. Im April 2013 wurde 
Lenvatinib von der Europäischen Kommission der Status eines 
Arzneimittels für seltene Leiden (Orphan Drug Designation, ODD) für 
die Behandlung des radiojod-refraktären follikulären und des 
papillären Schilddrüsenkarzinoms erteilt.
   Die Entwicklung von Lenvatinib unterstreicht Eisais 
Unternehmensphilosophie human health care (hhc), die zum Ziel hat, 
innovative Lösungen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und
zum Schutz der Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt 
bereitzustellen. Eisai engagiert sich in der Onkologie und 
unterstützt die medizinischen Bedürfnissen von Patienten und deren 
Angehörigen indem innovative Produkte in therapeutischen Bereichen 
angeboten werden, in denen ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf
besteht.
   Hinweise für die Redaktion
   Lenvatinib (E7080)
   Der von Eisai erforschte und entwickelte Wirkstoff Lenvatinib ist 
ein oraler Inhibitor molekular-zielgeriichteter Wirkstoff, der 
selektiv die Aktivität einer Reihe verschiedener Moleküle inhibiert, 
u. a. die Aktivität der Vascular Endothelial Growth Factor-Rezeptoren
(VEGFR), der Fibroblastenwachstumsfaktor-Rezeptoren (FGFR), des 
Platelet-Derived Growth Factor-Rezeptors (PDGFR) alpha sowie die 
Aktivität der Rezeptoren RET und KIT. Lenvatinib hemmt gleichzeitig 
VEGFR, FGFR sowie RET, die insbesondere an der Tumorangiogenese und 
-proliferation beim Schilddrüsenkarzinom beteiligt sind.[7],[8] Dies 
macht Lenvatinib möglicherweise zum ersten TKI, der gleichzeitig die 
Kinaseaktivität von FGFR1-4 sowie von VEGFR1-3 hemmt. Derzeit wird 
das Präparat zur Behandlung von Schilddrüsen-, Leberzelltumoren 
(Phase 3), zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom 
(Phase 2) und anderen soliden Tumortypen untersucht.
   Der neue Bindungsmodus (Typ V) von Lenvatinib[6]
   Die Kinaseinhibitoren werden in Abhängigkeit von ihrer 
Bindungsstelle und der Konformation, die die jeweilige Kinase im 
Komplex mit ihnen einnimmt, in verschiedene Typen eingeteilt (Typ I 
bis Typ V). Die meisten zurzeit zugelassenen Tyrosinkinasehemmer sind
entweder Typ-I- oder Typ-II-Inhibitoren. Strukturuntersuchungen 
mittels Röntgenkristallografie haben jedoch ergeben, dass die 
Kinaseinhibition durch Lenvatinib über einen neuen Bindungsmodus (Typ
V) erfolgt, der sich vom Bindungsmodus der bisher verfügbaren 
Kinasehemmer unterscheidet. Darüber hinaus wurde durch kinetische 
Analysen gezeigt, dass Lenvatinib die Kinaseaktivität schnell und 
wirksam inhibiert, was, so wird vermutet, eine Folge des neuen 
Bindungsmodus sein könnte.
   Über die SELECT-Studie[1]
   Bei der Studie SELECT (Study of (E7080) LEnvatinib in 
Differentiated Cancer of the Thyroid) handelte es sich um eine 
multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte 
Phase-III-Studie zum Vergleich der einmal täglichen peroralen 
Anwendung von Lenvatinib (24 mg) mit Placebo in Hinblick auf das 
progressionsfreie Überleben bei Patienten mit RR-DTC und radiologisch
belegter Tumorprogression innerhalb der letzten 13 Monate. In die 
Studie wurden 392 Patienten an mehr als 100 Studienzentren in Europa,
Nord- und Südamerika und Asien aufgenommen. Sie wurde von Eisai in 
Zusammenarbeit mit der SFJ Pharmaceuticals Group durchgeführt.
   Die Studienteilnehmer wurden nach Lebensalter (less than or equal 
to 65, > 65 Jahre), Region sowie dem Kriterium "maximal 1 
vorangegangene gegen VEGFR gerichtete Therapie" stratifiziert und im 
Verhältnis 2:1 randomisiert, um entweder Lenvatinib oder ein Placebo 
zu erhalten (24 mg/Tag, 28-Tage-Zyklus). Der primäre Endpunkt war das
progressionsfreie Überleben (PFS) gemäss einer unabhängigen 
radiologischen Beurteilung. Die sekundären Endpunkte der Studie waren
die Gesamtremissionsrate (overall response rate, ORR), das 
Gesamtüberleben (OS) und die Verträglichkeit.
   Die fünf häufigsten unerwünschten Ereignisse beliebigen 
Schweregrades in Zusammenhang mit der Anwendung von Lenvatinib waren 
Bluthochdruck (67,8 %), Durchfall (59,4 %), verminderter Appetit 
(50,2 %), Gewichtsverlust (46,4 %) und Übelkeit (41,0 %). Folgende 
unerwünschte Ereignisse greater than or equal toGrad 3 (Common 
Terminology Criteria of Adverse Events, CTCAE) traten auf: 
Bluthochdruck (41,8 %), Proteinurie (10,0 %), Gewichtsverlust (9,6 
%), Durchfall (8,0 %) und verminderter Appetit (5,4 %).
   Neue Subgruppenanalysen, die bei der Jahrestagung der European 
Thyroid Association im September 2014 vorgestellt wurden, zeigten 
auf, dass Lenvatinib auch in allen vordefinierten Subgruppen von 
Patienten mit progressivem radiojod-refraktärem differenziertem 
Schilddrüsenkarzinom einen PFS-Vorteil bot. Insbesondere war der 
PFS-Vorteil bei 195 Patienten mit progressivem radiojod-refraktärem 
differenziertem Schilddrüsenkarzinom in Europa (Lenvatinib n = 131; 
Placebo n = 64) vergleichbar mit dem PFS in der gesamten 
Studienpopulation (HR = 0,24, [95 %-KI 0,16-0,35]).[9] Das mediane 
PFS betrug unter Lenvatinib 18,7 Monate und unter Placebo 3,7 Monate.
   Über Schilddrüsenkrebs
   Als Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinom) wird ein bösartiger 
Tumor im Gewebe der Schilddrüse, welche am Hals unterhalb des 
Kehlkopfs in der Nähe der Luftröhre liegt, bezeichnet.[10] Er tritt 
häufiger bei Frauen als bei Männern auf, zumeist im Alter zwischen 40
und 50 Jahren.[8] Schilddrüsenkrebs ist die häufigste maligne 
Erkrankung des endokrinen Systems, und den weltweiten Zahlen zufolge 
hat seine Inzidenz in den letzten 50 Jahren stark 
zugenommen.[11]Alleine in Europa wurden im Jahr 2012 knapp 63.000 
Fälle von Schilddrüsenkrebs diagnostiziert.[11]
   Papilläre und follikuläre (einschliesslich Hürthle-Zell-Karzinom) 
Schilddrüsenkarzinome sind die am häufigsten auftretenden Formen.[2] 
Sie werden als differenzierte Schilddrüsenkarzinome (DTC) eingestuft 
und machen etwa 90 Prozent aller Fälle aus.[12] Die verbleibenden 
Fälle werden entweder als medullär (5-7 % der Fälle) oder 
anaplastisch (1-2 % der Fälle) klassifiziert.Während die meisten 
dieser Krebsarten chirurgisch und mit Radiojodtherapie heilbar sind, 
ist die Prognose für Patienten, die auf die Behandlung nicht 
ansprechen, schlecht.[13] Für diese schwer zu behandelnde, 
lebensbedrohliche und behandlungsrefraktäre Form von 
Schilddrüsenkrebs gibt es nur begrenzte Behandlungsoptionen.[14]
   Eisai in der Onkologie
   Basierend auf unserer wissenschaftlichen Expertise setzen wir uns 
für sinnvolle Innovationen in der Krebsforschung ein. Dabei kommt uns
die Möglichkeit zugute, Forschungsarbeiten und präklinische Forschung
global durchführen zu können sowie kleine Moleküle, therapeutische 
Impfstoffe, biologische Wirkstoffe und die Therapie unterstützende 
Wirkstoffe für Krebserkrankungen mit unterschiedlichen Indikationen 
zu entwickeln.
   Über Eisai Co., Ltd.
   Eisai ist führendes weltweit operierendes, forschungs- und 
entwicklungsorientiertes (F&E) Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in 
Japan. Eisai hat sein Unternehmensleitbild wie folgt definiert: Im 
Mittelpunkt stehen die Patienten und ihre Angehörigen sowie die 
Verbesserung der Gesundheitsfürsorge - wir nennen dies unsere "human 
health care (hhc)"-Philosophie. Mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen 
und Mitarbeitern in unserem weltweiten Netzwerk von Forschungs- und 
Entwicklungseinrichtungen, Produktionsstätten und 
Vertriebsniederlassungen arbeiten wir an der Verwirklichung unserer 
hhc-Philosophie, indem wir innovative Produkte in verschiedenen 
therapeutischen Bereichen anbieten, in denen ein hoher ungedeckter 
medizinischer Bedarf besteht, wie etwa der Onkologie und der 
Neurologie.
   Als global operierendes pharmazeutisches Unternehmen engagieren 
wir uns gemäss unseres Unternehmensleitbilds für Patienten überall 
auf der Welt - durch Investitionen und Beteiligungen an 
partnerschaftlichen Initiativen zur Verbesserung des Zugangs zu 
Arzneimitteln in Entwicklungs- und Schwellenländern.
   Weitere Informationen zu Eisai Co., Ltd. finden Sie unter 
http://www.eisai.com [http://www.eisai.de ].
Job-Code: Lenvatinib-UK0044d
Erstelldatum: Februar 2015
   Literatur
1) Schlumberger M et al. Lenvatinib versus placebo in radioiodine refractory
  differentiated thyroid cancer. NEJM 2014. Available at
  http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1406470 Accessed: February 2015
2) Cooper DS et al. Thyroid. 2009;19(11):1167-1214
3) Interne Daten, Eisai.Co.Ltd.
4) Zuccotto F et al. J. Med. Chem. 2010, 53, 2681-2694.
5) Liao et al. Journal of Medicinal Chemistry, 2007, 50;3:409-422
6) Okamoto K, et al. Distinct Binding Mode of Multikinase Inhibitor Lenvatinib
  Revealed by Biochemical Characterization. ACS Med. Chem. Lett.; 2015, 6, 89-94
7) Matsui J, et al. Clin Cancer Res 2008;14:5459-65
8) Matsui J, et al. Int J Cancer 2008;122:664-71
9) Newbold K et al. Phase 3 study of (E7080) Lenvatinib in Differentiated Cancer
  of the Thyroid (SELECT): Results and subgroup analysis of patients from Europe.
  Presented as a digital poster at ETA 2014.
  10) National Cancer Institute at the National Institute of Health. Available at:
  http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/treatment/thyroid/Patient/page1/AllPages#1
  Accessed: February 2015
  11) Brito J et al. BMJ 2013; 347
  12) Thyroid Cancer Basics. 2011. Available at: http://www.thyca.org
  Accessed: February 2015
  13) Gild M et al. Multikinase inhibitors: a new option for the treatment of
  thyroid cancer. Nature Reviews Endocrinology. 2011; 7: 617-624
  14) Bible K, et al. Lancet Oncology 2010;11(10):962-972
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Datum: 12.02.2015 - 19:02 Uhr
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